Suppenküchen & Co KG

Beijing ist ein teures Pflaster, aber auch schon aus Prinzip und alter Gewohnheit speisen wir mit der Arbeiterklasse, um Land, Leute und deren Gewohnheiten kennenzulernen. Kurz nach Sonnenaufgang machen sich die Köche ans Tagewerk und wandeln das kleine “Meat Only” Restaurant in eine Küche mit integriertem Speisezimmer um. Vor dem Eingang werden Youtiao fritiert und Pau gedämpft, drinnen stehen große schwere Kochtöpfe mit dunkler Reissuppe,
Suppe_Beijing_02_750x499
Congee und Seidentofu.
Suppen_Beijing_04_750x499
Für ¥10, umgerechnet € 1,40, erhalten wir dicht zusammen sitzend ein herzhaftes Suppenfrühstück mit Gemüse Pau für zwei Personen.
Pau_Beijing_02_750x499
Auch am Nachbartisch hat jemand einen Bärenhunger.
Suppe_Beijing_03_750x499
Später am Tag, wenn der Abwasch getan und der Fußboden von den Servietten und Hüllen der Einwegstäbchen gereinigt wurde, wechselt nicht nur das Angebot sondern auch gleich die Mannschaft. Täglich wechselnde Gemüsegerichte mit Reis plus einer Reissuppe stillen nach einem langen Tag unseren Hunger. Obwohl alles recht lecker ist, findet man davon nichts in einem China Restaurant in Deutschland.
Essen_Beijing_02_750x499
Kaum etwas vermag uns innerlich so aufzuwärmen wie Suppen. Ob mit Baby Chinakohl, Sprossen, Sesam und dicken Nudeln
Suppe_Beijing_01_750x499
oder mit Chili, Backerbsen, Erdnüssen, Kohl, dünnen Nudeln, garniert mit Koriander und einer Art Pesto danach ist uns jedesmal wieder warm.
Suppe_Beijing_04_750x499
Dem Buffet Liebhaber empfehlen wir das Schnellrestaurant beim Supermarkt, bei dem man sich vom Fließband solange bedienen kann, bis man im Einkaufswagen rausgeschoben werden muss. 😉
Essen_Beijing_01_750x499

Beijing Metro

Das Netz der Untergrund Bahn in Chinas Hauptstadt Beijing ist mit 527 Kilometern das längste der Welt.
Metro_Beijing_00_750x499
Eröffnet wurde die erste Linie 1969, die jedoch acht Jahre nur den Beamten vorbehalten war.
Metro_Beijing_01_750x499
Um mit der wachsenden Stadt Schritt halten zu können, kam 1984 die erste von zwei Ringlinien hinzu. Der wirklich umfangreiche Ausbau erfolgte erst ab dem Millennium bis 2008, um den Besucheransturm der Sommerolympiade bewältigen zu können. Mittlerweile benutzen jährlich 3,2 Milliarden Fahrgäste das öffentliche Verkehrsmittel.
Metro_Beijing_02_750x499
Alleine mit der violetten Ringlinie Nummer 10 fahren jeden Tag über eine Millionen Menschen von A nach B, nachdem sie die Sicherheitskontrolle durchlaufen haben. Drei Angestellte achten an jedem Metroeingang der Station darauf, dass keine explosiven Güter, keine Waffen sowie Stichwerkzeuge und Scheren mitgenommen werden. Seine Fahrkarte erwirbt man an einem der Automaten, die sich zum Glück auf englisch umschalten lassen. Nachdem aus 23 Linien die mit dem Wunschziel angewählt wurde, öffnet sich separat das jeweilige Netz mit seinen Stationen, sodass man aus insgesamt um die 319 Haltestellen sein Ziel anklicken kann. Je nach Entfernung beläuft sich der Fahrpreis zwischen ¥3 bis ¥8 (€ 0,42 bis1,10). Um von unserem Bezirk in die Innenstadt zu gelangen benötigen wir mit dreimal Umsteigen eine Stunde, wenn wir nicht in die Stoßzeit kommen und lange anstehen brauchen.
Metro_Beijing_03_750x499
Stehen können wir dennoch oft, denn die Sitzplätze sind hart umkämpft, denn wer möchte nach den vielen Treppen sich nicht ausruhen, anstatt von dem nicht enden wollenden sich herein schiebenden Menschenmassen zerquetscht zu werden?
Metro_Beijing_05_750x499
Rolltreppen sind ganz im Gegensatz zum modernen Shanghai in Beijings Metro eine Seltenheit und werden dann sogar kurioserweise von einem Mitarbeiter bewacht.
Metro_Beijing_04_750x499

Beijing, China

Beijing

Mit 300 km/h donnern wir im Schnellzug von Shanghai nach Beijing und damit dem Herbst entgegen. Denn der hat in der chinesischen Hauptstadt schon vor einigen Wochen Einzug gehalten. Zum Glück wird vier Tage nach unserer Ankunft offiziell die Heizsaison eröffnet.
Herbst_Beijing_01_750x499
Doch zuerst kündigt sich uns die Metropole mit breiten sechsspurigen Hauptstraßen
Beijing_01_750x499
und etlichen Bahntrassen an, von denen bestimmt einige durch unseren Zielbahnhof führen.
Beijing_02_750x499
Je nachdem auf welchen Radius ihr den Zirkel stellt, gibt es unterschiedliche Definitionen für die Stadt. Das Verwaltungsgebiet Beijings hat etwa die Größe Schleswig-Holsteins und rund 21 Millionen Einwohner. Die Metropolregion mit den Vororten ist noch halb so groß und zählt 12 Millionen Bewohner. Obwohl nur acht Prozent der Fläche zur Kernstadt gehört leben dort 7,7 Millionen Menschen. Wie man es auch dreht und wendet, Beijing ist vor allem eins: Voller Leute.
Beijing_05_750x499
Mit der Metro geht es direkt weiter in Richtung des gebuchten Hotels. Beim Verlassen der Station geht gerade die Sonne unter, die nächsten Tage wird sie sich leider hinter einer dichten Wolkendecke verstecken. Ob Smog oder Nebel können wir nicht sagen, denn trotz des ständigen Ausbaus des Nahverkehrs und Umstellung auf Elektrotaxen und Oberleitungsbussen bleibt Beijing die Stadt mit der schlechtesten Luft weltweit.
Beijing_03_750x499
Obwohl wir online gebucht haben können wir in dem Hotel nicht bleiben. In China dürfen Ausländer nur in extra dafür lizensierten Hotels übernachten und in den Buchungsportalen ist dies nicht gekennzeichnet. Müde und durchgefroren geht es zu Fuß und mit dem Taxi weiter, bis wir beim dritten Anlauf endlich eine Unterkunft finden, wo wir bleiben können.
Beijing_06_750x4991
Nachdem wir die ersten drei Tage mit den Anträgen für die russischen Transitvisa und dem Fahrkartenkauf für die transsibirische Eisenbahn verbracht haben ist endlich Zeit für die Sehenswürdigkeiten. In die verbotene Stadt kommen wir nur nach Vorlage unserer Pässe, doch die befinden sich leider in der russischen Botschaft.
Tiananmen_Platz_Beijing_01_750x499

Tiananmen_Platz_Beijing_02_750x499
Doch gleich gegenüber befindet sich der Tian’anmen Square und während die Chinesen auch hier ihren Ausweis zeigen müssen können wir zum Glück so durch die Kontrolle gehen, bzw. tun es einfach. Der Platz am Tor des himmlischen Friedens wird als größter befestigter Platz der Welt bezeichnet und ist erst seit 1911 für die Allgemeinheit zugänglich. Vorher durfte er, wie die verbotene Stadt, nicht betreten werden. Traurige Berühmtheit erlangte er mit dem blutigen Ende der Demokratiebewegung 1989. Tausende hatten hier monatelang ausgeharrt und für mehr Freiheit demonstriert.
Tiananmen_Platz_Beijing_03_750x499
Nach dem Tod Maos wurde 1976 das große Mausoleum am Südende erbaut, in dem der balsamierte Leichnam ausgestellt ist.
Beijing_07_750x4991
In direkter Nachbarschaft befinden sich weitere imposante Gebäude wie zum Beispiel das chinesische Nationalmuseum oder das Eisenbahnmuseum.
Eisenbahnmuseum_Beijing_01_750x499
Der Verkehr in Beijing ist trotz des steigenden Autoanteils immer noch eine bunte Mischung. Zwar sind viele der ehemals zehn Millionen Fahrräder verschwunden, doch die dreirädrigen Transport-Drahtesel sin, viele von ihnen sogar mit einem Elektroantrieb, sind stets gegenwärtig.
Beijing_04_750x499
So auch die kleinen Reparatur Werkstätten, in dessen Ersatzteillager sich sogar noch ein Platz für das Mittagsschläfchen findet.
Beijing_06_750x499
Ob hier der Verkäufer wohl ein Auge auf das Gemüse wirft oder vom Schlaraffenland träumt?
Beijing_07_750x499

Beijing

Chinas Stolz

Feuerwehr_Beijing_01_750x499
Die Feuerwehr wird nicht umsonst als Chinas Stolz betitelt, denn sie scheint so gut und schnell zu sein, dass man sie gar nicht zu Gesicht bekommt. Lediglich auf den Plakaten haben wir etwas von Ihnen gesehen.
Feuerwehr_Beijing_02_750x499

Markt in Shanghai

Verführerisch ist das Angebot auf dem Markt,
Markt_Shanghai_01_750x499

Markt_Shanghai_08_750x499

Markt_Shanghai_07_750x499

Markt_Shanghai_06_750x499

Markt_Shanghai_05_750x499
wenngleich wir auch nicht wissen, was sich in den gewickelten Tüchern
Markt_Shanghai_03_750x499
und den Tonkrügen befindet.
Markt_Shanghai_02_750x499
Praktisch ist der “Drive In” beim Schlachter, denn so kann man ganz bequem seine Sonntagskeule prüfend in die Hand nehmen, ohne vom Moped zu steigen.
Essen_Shanghai_06_750x499

1627 Pu Dong Nan Lu, LuJiaZui, Pudong Xinqu, Shanghai Shi, China

Spezialitäten in Shanghai

Essen_Shanghai_10_750x499
Die moderne Stadt bietet nicht nur allerlei für das Auge, sondern auch für den Gaumen. Fast überall und bis zur späten Stunde
Essen_Shanghai_11_750x499
haben die kleinen Verkaufsstände
Essen_Shanghai_08_750x499
gedämpften Pau und frisch zubereitete Sojamilch, aber auch Nüsse,
Essen_Shanghai_02_750x499
warme Sesamfladen aus dem Holzofen,
Essen_Shanghai_07_750x499
und gegartes Gemüse im Angebot.
Essen_Shanghai_01_750x499
Toll finden wir die Garküchen, bei denen man sich die Zutaten aus einer großen Auswahl selber zusammen stellt,
Shanghai_Soup_01_750x499
welche nach dem Wiegen
Shanghai_Soup_02_750x499für einen zubereitet wird.
Shanghai_Soup_03_750x499
Bei diesem Restaurant kann man sich seinen Teller aus der Kühltruhe auswählen, bevor das Gericht erwärmt wird.
Essen_Shanghai_04_750x499
Leider können wir keine vegetarische Wonton finden, die entweder in der Suppe
Essen_Shanghai_03_750x499
oder auf der heißen Platte landen.
Essen_Shanghai_05_750x499
Auch im Feuertopf, der in der Mongolei ganz unbekannt ist, scheint hauptsächlich hauchdünn geschnittenes Fleisch gekocht zu werden. Wenn wir davon auch nichts kosten, so schauen wir uns immerhin die Kniffe und Tricks der Einheizer ab.
Essen_Shanghai_12_750x499
Dank des Bing Übersetzungsprogrammes erhalten wir dagegen eine leckere Gemüseauswahl auf unserem Teller zum Abendessen zusammengestellt.
Essen_Shanghai_09_750x499

Shanghai, China

Tee Expo

Auf unserem Weg zur Botschaft von Weißrussland zieht ein englisch sprachiges Transparent unsere Aufmerksamkeit auf sich, welches die soeben eröffnete “Tea Exhibition” verkündet. Selbstredend, dass wir Teeliebhaber diese Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und uns die Ausstellung gleich anschauen. Unzählige Großhändler mit jeweils an die zwanzig Teesorten laden zur Verköstigung des erlesensten Blätteraufgußes ein.
Tea_Exhibition_Shanghai_02_750x499
Lose, in großen Ballen oder auch zu runden Platten gepresst werden die teils extrem kostspieligen Sorten angeboten.
Tea_Exhibition_Shanghai_08_750x499
Auch die Herstellung von solchen Pressungen können wir uns anschauen.
Tea_Exhibition_Shanghai_07_750x499
Neben den passenden Möbelstücken und Zubehör reihen sich Teekannen eine schöner als die andere aneinander.
Tea_Exhibition_Shanghai_01_750x499

Tea_Exhibition_Shanghai_06_750x499
Doch auch Pinsel in den unterschiedlichsten Dicken können erworben werden. Eine Seidenmalerin führt währendessen vor, wie scheinbar einfach ihr Handwerk ist.
Tea_Exhibition_Shanghai_04_750x499
Faszinierend sind die Kunstwerke des Porzellanmalers, der uns stolz seine Unikate und Zertifikate zeigt.
Tea_Exhibition_Shanghai_05_750x499
Eine ganz andere Begabung hat diese ältere Dame, die mithilfe eines Apparates organische Probleme in den Handinnenflächen ihrer Patienten aufspürt. Abhilfe schaffen Aufgüsse von ausgewählten Zutaten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die dort individuell zusammengestellt, abgewogen und sogleich zerkleinert werden.
Tea_Exhibition_Shanghai_03_750x499

99 Xing Yi Lu, HongQiao, Changning Qu, Shanghai Shi, China

Yuyuan Garden

Der Yuyuan Garten zeigt auf zwei Hektar die chinesische Gartenarchitektur.
Yuyuan_Garden_Shanghai_08_750x499
Mit dem Bau der ersten Anlage wurde während der Ming Dynastie im Jahr 1559 begonnen. Bis zur Fertigstellung des größten und teuersten Gartens Shanghais dauerte es zwanzig Jahre. Einige Quellen meinen, dass die hohen Kosten der Ruin für die wohlhabende Pan Familie war, die den Park hat anlegen lassen.
Yuyuan_Garden_Shanghai_06_750x499
Zweihundert Jahre später wurde der Garten grundlegend saniert und für die Allgemeinheit zugänglich gemacht. Doch von der ursprünglichen Struktur ist heute nichts mehr übrig geblieben.
Yuyuan_Garden_Shanghai_09_750x499
Im Laufe der Geschichte mehrmals zerstört, zum Beispiel durch den ersten Opiumkrieg oder die japanische Besatzung, ist heute der Wiederaufbau aus den 1950ern zu sehen.
Yuyuan_Garden_Shanghai_07_750x499
Unzählige Pfade schlängeln sich durch die angelegten Felsformationen
Yuyuan_Garden_Shanghai_11_750x499
und bieten ständig neue Perspektiven auf die Pavillons und Teiche, in denen sich die Goldfische von den Besuchern füttern lassen.
Yuyuan_Garden_Shanghai_10_750x499
Die einzelnen Abschnitte des Gartens sind durch sogenannte “Drachenwände” voneinander getrennt, so dass die verschlungene Anlage noch größer wirkt.
Yuyuan_Garden_Shanghai_12_750x499
Gleich nebenan befindet sich der Yuyuan Markt.
Yuyuan_Garden_Shanghai_01_750x499
Eine nachgebaute chinesische Altstadt
Yuyuan_Garden_Shanghai_02_750x499
mit Geschäften und Souvenirläden
Yuyuan_Garden_Shanghai_03_750x499
sowie einem Teepavilion,
Yuyuan_Garden_Shanghai_04_750x499
der zum Verweilen einlädt.
Yuyuan_Garden_Shanghai_05_750x499

Yuyuan Garden Station, Shanghai, China

Bund & Pudong

The Bund ist eine Uferpromenade am Huangpu-Fluß auf deren 2,5 Kilometern Länge sich uns der Blick auf die Skylines von Vergangenheit und Gegenwart bietet.
Bund_Shanghai_03_750x499
Hier siedelten sich Ende des 19. Jahrhunderts Banken, Unternehmen und Konsulate aus Europa, den USA und Japan an.
Bund_Shanghai_01_750x499
Die durch den Kolonialhandel explodierenden Grundstückspreise ließen schon damals die Architekten in die Höhe bauen. So gab es am Bund in den 1940er Jahren die größte Anzahl an Hochhäusern außerhalb der USA. Die ehemalige Zentrale des Seezolls mit dem Uhrenturm ist 33 Meter hoch und war lange Zeit das höchste Gebäude in Asien.
Bund_Shanghai_04_750x499
Auf der gegenüberliegenden Uferseite ist das neue Wirtschaftszentrum Shanghais entstanden.
Bund_Shanghai_02_750x499
An Pudong lässt sich das rasante Wachstum Chinas ablesen.
Bund_Shanghai_17_750x499
Erst 1990 wurde damit begonnen, aus dem dünn besiedelten Gebiet ein neues Büroviertel aus dem Boden zu stampfen.
Bund_Shanghai_05_750x499
Abends werden der Bund
Bund_Shanghai_14_750x499

Bund_Shanghai_12_750x499

Bund_Shanghai_10_750x499
und die Hochhäuser Pudongs mit etlichen Beleuchtungen in Szene gesetzt.
Bund_Shanghai_08_750x499
Besonders beleuchtet wird der 468 Meter hohe Asian Pearl Tower. Er war eines der ersten Gebäude in dem neuen Viertel.
Bund_Shanghai_09_750x499

Bund_Shanghai_13_750x499

Bund_Shanghai_11_750x499
Um vom Bund zur anderen Uferseite zu gelangen,
Bund_Shanghai_06_750x499
kann man die Fähre, die Metro oder die Bahn durch den 3D Tunnel nehmen.
Bund_Shanghai_15_750x499
Leider ist das Wetter an unserem Besuchstag diesig und die Wolken hängen so tief, dass sich weder die Fahrt auf die Spitze des Turms noch zum 474 Meter hohen Glasboden Skywalk im 100sten Stockwerk im Shanghai World Financial Center lohnt.
Bund_Shanghai_19_750x499
In Pudong sind nicht nur Häuser und Straßen eine Nummer größer, wie man unschwer im Vergleich zum alten Leuchtturm erkennt,
Bund_Shanghai_16_750x499
auch die Skywalks wurden gleich den üppigen Dimensionen angepasst. So überquert man auf den höher gelegten Fußwegen nicht nur die Kreuzungen sondern kann noch eine ganze Weile in der ersten Etage weiter spazieren und den Verkehr von oben beobachten.
Bund_Shanghai_18_750x499

290 Zhong Shan Dong Yi Lu, WaiTan, Huangpu Qu, Shanghai Shi, China, 200085

Shanghais leckerste Nudelsuppe

Direkt gegenüber der Yuyuan U-Bahn Station entdecken wir ein kleines Restaurant, bei dem man dem Koch bei der Zubereitung der Nudeln zusehen kann.
Noodlesoup_Shanghai_01_750x499
Im Handumdrehen fertigt dieser aus einem geschmeidigen Teig eine Rolle, Noodlesoup_Shanghai_02_750x499
die er geschickt immer wieder auseinander zieht
Noodlesoup_Shanghai_03_750x499
und wieder doppelt nimmt,
Noodlesoup_Shanghai_04_750x499
bis daraus viele dünne, zusammen hängende Nudeln entstehen.
Noodlesoup_Shanghai_05_750x499
Dies geschieht mit seinen geübten Händen so schnell, dass die Kamera kaum hinterher kommt. :)
Noodlesoup_Shanghai_06_750x499
Von dort landen sie direkt für einen kurzen Augenblick im Kochtopf,
Noodlesoup_Shanghai_07_750x499
bevor sie mit Sesam, Sprossen und Koriander ihren Weg in die Suppenschüssel und auf unseren Tisch finden.
Noodlesoup_Shanghai_08_750x499

624 Ren Min Lu, Huangpu Qu, Shanghai Shi, China, 200085