Tropical Spice Garden

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In einem Vorort Georg Towns und direkt an der Küste liegt auf einer ehemaligen Gummibaum-Plantage der tropische Gewürzgarten. Mit dem auf Kühlschrankniveau klimatisierten Linienbus können wir bis direkt vor den Eingang fahren.
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In dem Park werden nicht nur Gewürze, sondern auch Kräuter und etliche andere tropische Blumen und Gewächse gezeigt. Als erstes erwartet uns ein kleiner Teich mit Wasser- und Uferpflanzen. Die Victoria Amazonica, Amazonasseerose, ist bekannt für ihre riesigen Blätter, die einen Durchmesser von drei Metern und einer Traglast von bis zu 350 Kilogramm erreichen. Der Blattstiel ist sieben bis acht Meter lang und gegen die hungrigen Fische mit Dornen bewährt. Die noch unbestäubten weißen Blüten schließen sich in der ersten Nacht und werden durch eingeschlossene Käfer befruchtet. Anschließend verfärben sie sich rosa, verwelken und sinken zu Boden, wo aus den Samen neue Seerosen wachsen.
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Natürlich hat ein so schöner Teich auch tierische Bewohner, wie diese Echse.
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Mit den Früchten dieses Baumes kann man Fische fangen. Dazu werden die Samenkapseln zerrieben und das Pulver ins Wasser gestreut. Das in den Kapseln enthaltene Gift betäubt die Fische, die daraufhin hilflos an der Oberfläche treiben und nur noch eingesammelt werden müssen.
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Auch in Europa bekannt und dort als Zimmerpflanze weit verbreitet sind die Bromeliengewächse. Viele von ihnen wachsen epiphytisch auf einer Wirtspflanze schädigen diese aber nicht.
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Zu den Bromeliengewächsen gehört auch die Ananas. Zum Glück wächst sie nicht wie ihre Verwandten in luftiger Höhe auf Bäumen, sondern wurzelt in der Erde. An der jungen Frucht ist gut zu erkennen, dass sie eigentlich aus vielen kleinen Beeren, einem Fruchtverband, bestehen, die wie eine große erscheinen. Die kleinen Blüten können nur von winzigen Insekten oder Kolibris befruchtet werden.
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Immer wieder schwirren kleine blaue Federlibelle um uns herum, die,
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wie auch dieses Insekt, für ein Photo auch mal stillhalten.
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Auch die gut getarnte Waglers Lanzenotter hat nichts gegen ein Photo Shooting. Die 80 cm langen Männchen wie auch die Weibchen mit einer Größe von 130 cm liegen manchmal tagelang reglos an der gleichen Stelle. Das besondere an der Gattung ist, dass sie zu den ovoviparen Tieren gehört. Das heißt, die Eier werden nicht gelegt sondern, wie bei vielen Vipern, im Mutterleib ausgebrütet.
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Auf der großen Dschungelschaukel zwischen den Baumriesen kann man über einen kleinen Abhang hinaus schaukeln. Ein bisschen so, als würde man mit den Libellen durch den Wald fliegen.
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Hoffen wir, dass die Eichhörnchen keinen Appetit auf Kunststoffseile haben 😯
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Glück gehabt, die Seile haben gehalten und nach einer kurzen Pause auf dem Wolkensessel, passend gekleidet zur Pilzdeko, geht es durch die alte Tür auf die Spuren der Gewürze.
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So schön sie getrocknetet aufgereiht in den Behältern aussehen, so wenig fotogen und unspektakulär sind meistens die Pflanzen, die von Anis bis Zimt reichen.
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Bei den verschiedenen Kräutern überwiegt das Grün, doch umso mehr scheint die Luft von Gerüchen geschwängert zu sein.
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Besonders gut duftet es unter dem Ylang-Ylang Baum. Das meinten auch die Parfümeure von Chanel, als sie beim Kreieren des weltbekannten No. 5 das Ylang-Ylang-Öl verwendeten. Zu dessen Gewinnung müssen die Blüten täglich geerntet und schnell verarbeitet werden. Es riecht nicht nur gut sondern senkt auch den Blutdruck, ist antiseptisch und aphrodisierend. Genug Gründe denkt sich der Indonesier, der die Blüten auf das Bett von Frischvermählten streut.
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Die Rinde von diesem unscheinbaren Baum begeistert zur Weihnachtszeit die Plätzchenbäcker und Glühweinverkäufer, denn ohne ihn wären die Zimtsterne keine Zimtsterne. Zur Ernte werden die Bäume beschnitten und die Zimtrollen aus der Rinde der Äste gewonnen. Den Ceylon-Zimt erkennt man an den dünnen mehrmaligen Rollen, der Cassia-Zimt besteht aus einer einlagigen dicken Rolle. Gerade wenn der Zimt als Heilmittel angewandt und mit ihm der Blutzuckerspiegel gesenkt werden soll, sollte der Ceylon-Zimt gewählt werden, denn der qualitativ höher wertige Zimt aus Sri Lanka ist nicht nur schärfer, sondern enthält auch viel weniger des als gesundheitsschädlich geltenden Cumarin als der aus China stammende Cassia-Zimt.
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Wegen des Baumes auf diesem Bild wurde zur Kolonialzeit gemordet und Kriege geführt. Das Objekt oder besser Gewürz der Begierde war die Frucht des Muskatnussbaums, der 1512 von den Portugiesen auf den Gewürzinseln, den Molukken, entdeckt wurde. Der Kampf um die Muskatnuss gipfelte darin, dass die gesamte Bevölkerung der Banda-Inseln, etwa 15.000 Menschen, durch die Niederländer umgebracht und durch Sklavenarbeiter anderer Kolonien ersetzt wurden. Auf das Ausführen und Schmuggeln der Samen gab es die Todesstrafe. Mit diesem brutalen Vorgehen sicherten sich die Niederländer das Muskatnuss-Monopol. Bei dem Handel mit der begehrten Nuss waren zwischenzeitlich Gewinnspannen von bis zu 60.000 Prozent möglich. Zu guter Letzt wurde die von Muskatnussbäumen bewachsene Insel Run, die zu den englischen Kolonialgebieten gehörte, gegen die Insel Manhattan eingetauscht.
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Der Kern der Frucht ist der Samen, den wir als Muskatnuss kennen und der zum Würzen zerrieben wird. Der Samenmantel, die Muskatblüte oder Macis, kann getrocknet oder gemahlen auch zum Würzen genutzt werden.
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Dann bleiben wir halt wo der Pfeffer wächst. Ursprünglich aus Indien stammend gelangte der Pfeffer vor etwa 1000 Jahren nach Indonesien und Malaysia. Die Pflanze ähnelt der Stangenbohne kann aber bis zu 30 Jahre alt werden. Die Früchte reifen acht bis neun Monate. Egal, ob grün, rot, schwarz oder weiß die Körner stammen immer von der gleichen Pflanze (ist es bei den Menschen nicht genauso?). Die Farbe hängt vom Erntezeitpunkt und der weiteren Behandlung ab. Der Pfeffer war früher sehr wertvoll und wurde sogar mit Gold aufgewogen. Wen wundert es da, dass es zwischen den Kolonialmächten zu weiteren Kriegshandlungen kam.
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Hier seht Ihr die Knospe von einem unserer Favoriten in der Küche, dem Ingwer. Dies hier ist die Sorte “Rote Fackel”, dessen Blüte auch das Logo des Spice Gardens ist. Im Kochtopf oder Tee landen die Rhizome der Pflanze. Diese wachsen dicht über dem Erdboden oder unterirdisch, gehören aber nicht zu den Wurzeln. Ingwer findet auch Anwendung in der Heilmedizin.
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Ein Verwandter des Ingwers ist der Gelbwurz oder Kurkuma. Sein Rhizom ist intensiv gelb und wird häufig wegen seiner Färbkraft verwendet. Daher stammt auch die Bezeichnung “Safran für arme Leute”. Er wirkt verdauungsanregend und krebshemmend.
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Von dem schilfartigen Ingwer gibt es um die 1300 Arten, von denen wir aber nur ein paar ablichten.
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Die als Zierpflanzen bekannten Helikonien sind tatsächlich auch ein Mitglied der Ingwerfamilie.
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Aus den Blüten bilden sich Samen,
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wie auch bei dieser unbekannten Schönheit.
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Bei dieser Pflanze hat sich die Natur etwas anderes ausgedacht
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und lässt Schoten direkt aus den Blüten wachsen.
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Auch bei den Farben
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und Formen war sie einfallsreich.
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Passend zum Abschied entdecken wir am Ausgang ein tränendes Herz.

Tropical Spice Garden Teluk Bahang Penang Malaysia

Orchideen Park

Im Lake Garden versteckt sich ein Juwel für Blumenliebhaber.
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Im Orchideen Park bewundern wir nach einem kurzen Regenschauer die unterschiedlichsten Formen und Farben.
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Kuala Lumpur Orchid Park Jalan Tembusu Kuala Lumpur Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia

Forest Research Institute of Malaysia

Vor den Toren Kuala Lumpurs liegt das FRIM, das Forest Research Institute of Malaysia. Das Institut wurde schon 1926 von den Engländern gegründet und beschäftigt sich mit der Erforschung, Erhaltung und Nutzung der tropischen Wälder Malaysias. Auf dem 600 Hektar großen Gelände sind heute 800 Mitarbeiter beschäftigt. Hier befindet sich neben Forschungs- und Lehrgebäuden, einer Schule, Moschee, sechs unterschiedlichen Arboretum und diversen Wanderwegen auch ein Baumwipfelpfad.
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Doch bevor wir die obere Etage des Waldes erklimmen, geht erst mal über einen Trampelpfad vorbei an kleinen Wasserfällen
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und exotischen Blütenständen
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den Hügel hinauf, von wo aus die Erkundung der Baumkronen beginnt. Überflüssig zu erwähnen, dass wir bei dem feuchten Regenwaldklima dabei gut ins Schwitzen kommen? Nach einer kurzen Verschnaufpause steht Sven der Schweiß nach ein paar Metern gleich wieder auf der Stirn,
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denn der Baumkronenpfad besteht nur aus Netzen, ein paar schmalen Brettern
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und Leitern,
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die mit Seilen zwischen den Stämmen gespannt
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und nach deutscher Technik zusammengeknotet sind.
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Eine wacklige Angelegenheit, da ist es gut, dass es zwischendurch Plattformen zum Ausruhen und für einen Blick in die Ferne
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auf Kuala Lumpur gibt.
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Der Boden, der etwa 30 Meter unter uns sein soll, lässt sich nur erahnen, denn beim Blick hinab sehen wir nur das dichte Grün des Dschungels.
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Leider scheinen die Bewohner der Baumwipfel gerade zur Mittagspause zu sein, denn zu sehen bekommen wir ohne Fernglas niemanden. Dafür erwarten uns, nachdem wir wieder festen Erdboden unter den Füßen haben, immerhin einige Echsen, die uns gleich an Rango aus dem gleichnamigen Animationsfilm erinnern.
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Forest Research Institute Of Malaysia Kuala Lumpur Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia

Butterfly Park

Kaum einen Steinwurf entfernt von unserer Unterkunft im hektischen Chinatown befindet sich der Lake Gardens. In diesem von den Briten bereits 1888 initiierten knapp 92 Hektar großem Botanischen Garten besuchen wir den hübsch angelegten Butterfly Park.
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Schmetterlinge sind mit etwa 160.000 Arten die zweitreichste Insektenordnung, wobei jährlich um die 700 Arten neu entdeckt werden. Ganz so viele erblicken wir auf unserer “Expedition” zwar nicht, aber die Vielfalt beeindruckt uns dennoch.
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So unscheinbar manche getarnt als Blatt mit gefalteten Flügeln aussehen,
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so atemberaubender erstrahlt dann ihre Pracht.
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Je nachdem, wie das Licht auf sie einfällt, leuchten die Farben in ihren Nuancen.
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Mal sehen die “Augen” wie mit Wimperntusche blau umrandet
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und dann doch eher grau aus.
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Faszinierend ist es auch das Spiel der Vorder- und Hinterflügel anzuschauen,
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die einzelnd bewegbar sind.
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Je nach Gattung und der Flügelform wird in mehrere Flugformen unterschieden.
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Bei diesem hier kann man ganz bestimmt nicht von Gleiten oder langsamen Flattern sprechen, denn er ist so hektisch und hält kaum inne, dass man ihn nur schwer knippsen kann.
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Hierbei flattern die Flügel nicht einfach nur auf und ab, sondern beschreiben durch das Muskelspiel angetrieben eine Choreografie, die einer “8” gleicht.
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Einige Schmetterlinge haben eine enorme Spannbreite,
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andere bestechen durch ihre Form
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oder ihre Farben und Muster.
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Welche Schönheit diese Raupe wohl mal werden mag?
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Der Begriff Schmetterling leitet sich übrigens nicht vom Schmettern, sondern vom slawischstämmigen ostmitteldeutschen Wort “Schmetten” ab, was soviel wie Schmand bedeutet. Früher nannten die Bauern ihn auch Milchdieb und Molkenstehler, werden die Falter doch vom Geruch des Rahms herbeigelockt. Damit erklärt sich dann wohl auch der engliche Name Butterfly.
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Dieses Weibchen ist gerade dabei seine Eier fein säuberlich auf seiner Lieblingsfutterpflanze abzulegen. So finden in 7 bis 10 Tagen die frisch geschlüpften Raupen direkt etwas zu essen.
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Der Vater ist derweilen schon wieder ganz woanders und genießt den Sonnenschein. Schmetterlinge sind wechselwarme Tiere, dass heißt ihre Körpertemperatur entspricht nahezu die der Umgebungstemperatur.
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Ganz so einfach wie es die Fotos vermitteln, ist es dann doch nicht, die Falter vor die Linse zu bekommen. 😀
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Hier kommt er noch mal frontal
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und in Position.
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Ermüdet vom “hinterherjagen” und ganz schwindelig vom Tanz der mehr als 5.000 Schmetterlinge ruhen wir uns zwischendurch in einem der Pavillons am Wasser aus und beobachten zur Abwechslung die Japanischen Kois
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und die anderen Bewohner des Parks.
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Nach fast 3 Stunden erfrischen wir uns auf der Toilette
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und schauen uns danach noch die Ausstellung über Insekten an.

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Gardens by the Bay

Neben dem Marina Bay Sands liegt der Park Gardens by the Bay. Die Grünanlage ist in den letzten Jahren auf einem durch Landgewinnung geschaffenen neuen Bezirk errichtet worden und gehört zum Teilprojekt des Regierungsplans mit dem aus der Gartenstadt Singapur eine Stadt im Garten gemacht werden soll.☺
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Sogar freilebende Otter haben hier ihr Zuhause gefunden.
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Zu dem Park gehören zwei riesige Gewächshäuser.
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Das größere der beiden ist das 1,28 Hektar große Flower Dome. 2015 erhielt es einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde als das größte Glasgewächshaus der Welt.
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In ihm werden Pflanzen und Bäume
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der mediterranen und halbtrockenen Klimazonen gezeigt, wie zum Beispiel aus Latein- und Südamerika, dem Mittelmeerraum, Australien und Teilen Afrikas.
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Der Bereich mit wechselnden Ausstellungen zeigt zur Zeit “Flowery Fun Times”.
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In einem Meer aus Lupinen, Fingerhüte und Hortensien steht eine kleine Phantasiewelt
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mit Schaukeln,
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Elefanten
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und Bienen aus getrockneten Blüten.
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Das zweite Glashaus ist 0,8 Hektar groß und trägt den Namen Cloud Forrest. In dem Nebelwald wird die Vegetationszone von 1000 bis 3000 Metern Höhe nachgebildet.
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Die 35 Meter hohe Konstruktion im Inneren stellt einen Berg da, der mit Orchideen, Bromeliengewächsen und vielen anderen Pflanzen bewachsen ist.
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Über den Cloudwalk
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geht es von der Spitze des Berges langsam wieder hinunter.
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Dabei kommen wir direkt an den bewachsenen Berghängen vorbei
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und passieren den Wasserfall, der von der Spitze des Berges in die Tiefe stürzt.
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Der Weg führt durch Wälder und an Teichen vorbei.
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Wieder unten angekommen entdecken wir auch endlich die Rafflesia, die wir im indonesischen Dschungel vergeblich gesucht haben, da sie erst im Oktober erblüht. Die dänische Nachzüchtung ist nicht nur robuster und geruchsneutral, sie blüht dafür sogar das ganze Jahr über :) .
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Doch von den fleischfressenden Pflanzen sehen wir tatsächlich etliche,
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wenngleich wir die Orchideen
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und die vielen anderen Blumen ansprechender finden.
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Nach einem “Boxenstop”
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geht es weiter zu den Supertree Groves.
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Dies sind Stahlgerüste,
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die mit seltenen Pflanzen begrünt sind.
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Sie sehen nicht nur faszinierend aus, sondern unterstützen nebenbei die Kühlsysteme für die Gewächshäuser. Abends findet hier die atemberaubende Lichtershow “Garden Rhapsody” statt, bei der zwölf der 20 bis 50 Meter hohen “Bäume” bei Musik mit unterschiedlichen Lichteffekten illuminiert werden.
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Eine 128 Meter lange Brücke führt auf 22 Meter Höhe zwischen den Supertrees hindurch.
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Im Hintergrund ist das beleuchtete Riesenrad “Singapore Flyer” zu sehen.
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Von der Eröffnung im Jahre 2008 war es bis 2014 mit 165 Metern das höchste der Welt, bis es vom “The High Roller” in Las Vegas überboten wurde.
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Hier hat es sich während eines Unwetters hinter eines der Gewächshäuser versteckt.
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Gardens by the Bay Singapore

Pulau Weh

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Während der 2 1/2 stündigen Fährüberfahrt nach Pulau Weh begrüßen uns bereits eine Gruppe von Delphinen.
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Die ersten zwei Tage verbringen wir auf der Insel in dem kleinen Ort Gapang,
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von dessen Sandstrand aus wir direkt schnorchelnd in die Unterwasserwelt eintauchen können.
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Da wir keine Unterwasserkamera haben, kommen nun Bilder aus dem Internet, damit Ihr eine Vorstellung bekommen könnt, was wir um den Korallen alles entdecken.
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Farbenprächtige Riesenmuscheln,
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Trompetenfische,
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die mit dem Kopf nach unten schwimmenden gestreiften Schnepfenmesserfische (Seenadeln),
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Spatenfische,
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Falterfische,
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Kaiserfische,
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Anemonen- und Clownfische,
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Papageienfische,
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Doktorfische,
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Halfterfische,
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Fuchsgesichter,
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diverse Drückerfische,
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Kofferfische,
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Kugel-
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und Igelfische,
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Hornhechte,
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Feuerfische,
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Zacken-,
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Fahnen-
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sowie Zwergbarsche (Dottyback),
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Stachelrochen,
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Oktopusse,
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Kalmare.
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Seeschlangen,
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Hummer
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und Moränen.
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Doch auch über dem Meeresspiegel gibt es etliches zu sehen,
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wie zum Beispiel die Blüten von Bäumen,
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Affen, Flughunde,
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bunte große Schmetterlinge, Halsbandlieste (Collared Kingfisher),
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Geckos, Echsen und 2m großen Bindenwarane, die sich tagsüber um die Stelzen unseres Bungalow in Iboih schleichen, wenn sie nicht in den Mangroven auf Futtersuche sind oder probieren eines von Wanis Junggänsen zu erwischen. Unsere freundliche Vermieterin hat auch Katzen sowie 2 freilaufende Ziegen, zu denen sich oft die vom Nachbarn dazugesellen.

Pulau Weh, Sabang City, Aceh, Republic of Indonesia

Die Affen rasen durch den Wald…

… und die Touristen hinterher. Wer möchte kann sogar bis zu vier Tage im Dschungel verbringen. Wir wählen die eintägige Variante mit einem sechsstündigen Marsch. Über kleine Pfade oder solche, die es noch werden wollen, geht es bergauf und bergab durch den Busch
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vorbei an bizarren Bäumen
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und gewaltigen Lianen.
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Wenn wir nicht nach unten schauen, um den Weg im Auge zu behalten und Pflanzen zu entdecken,
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dann geht der Blick nach oben in die Baumkronen, auf der Suche nach den Affen
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und bleibt das ein odere andere Mal an fragilen Blüten in den Bäumen hängen.
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Zuerst laufen uns die allgegenwärtigen Langschwanzmakaken über den Weg, die uns neugierig beäugen, immer auf der Hut, ob es etwas abzugreifen gibt.
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Macaca fascicularis
Ein Rascheln vom Waldboden kündigt einen ganz anderen Dschungelbewohner an. Das Laub durchsuchend nähert sich uns ein Napu.
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Diese sieht man selten, außerdem sind sie eher nachtaktiv. Sie sind weitläufig mit den Rehen verwandt und gehören zur Familie der Hirschferkel. Der etwas gewöhnungsbedürftige deutsche Name lautet Großkantschil.
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Tragulus napu
Es geht vorbei an riesigen Bäumen, deren Wipfel in schwindelerregenden Höhen enden.
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Und wenn trotz der mächtigen Wurzeln doch mal einer umkippt, dann sind Termiten und Pilze zur Stelle, um den Kreislauf der Natur zu schließen.
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Der nächste Affe, der über uns durch die Baumwipfel turnt ist ein Thomas-Langur. Diese etwas punkig aussehende Art ist nur im Norden Sumatras zu finden. Auch wenn ihr Lebensraum immer weiter eingeschränkt wird gehören sie noch zu den gering gefährdeten Arten.
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Presbytis thomasi
Wieder auf dem Boden angekommen sitzt ein wilder Pfau am Wegesrand und lässt sich geduldig photographieren.
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Eine kleine Schlange ringelt sich über einen Baumstamm, die Indonesier nennen sie Chillisnake wegen ihrer roten Färbung. Der englische Name ist twin-barred tree snake und man sieht sie angeblich recht selten.
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Chrysopelea pelias
Doch die Orang-Utans, die Attraktion des Nationalparks, lassen weiter auf sich warten. Nach fast drei Stunden ist es endlich so weit, ein Weibchen mit seinem Jungen und dem schon älteren Nachwuchs tauchen aus dem Dickicht auf.
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Die Orang-Utan Dame hört auf dem Namen Jackie und wurde vor einigen Jahren ausgewildert.
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Ihre Jungen sind in freier Wildbahn auf die Welt gekommen.
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Durch ihre Zeit in Gefangenschaft ist sie recht zutraulich.
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Nach einiger Zeit kommt sie von den Bäumen herunter
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und greift sich zielstrebig Svens Hand.
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Die “Geisel” wird erst wieder los gelassen, nachdem es eine Banane gibt. Dazu muss sich Sven an einem Baum festhalten und der Dschungelführer winkt mit der Banane.
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Die Banane ist wichtiger und so wird der neue Freund beim kleinsten Widerstand losgelassen. Ohne Baum würde man allerdings mit geschleift werden. Später kommt Miriam auch noch zu einer Orang-Utan Liebkosung, als die Affen unseren Picknickplatz aufspüren und sie nicht schnell genug die Ananas aufisst. Leider ist die Kamera zwischen Jackie und Miriam eingeklemmt und wir können kein Photo schießen.
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Im Gegensatz zu ihren Verwandten auf Borneo kommen die hiesigen Orang-Utas eher selten auf die Erde, da sie mit den Sumatratigern natürliche Feinde haben.
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Die nur noch 5000 bis 7000 Orang-Utas auf Sumatra zählen zu den bedrohten Arten. Ihr Lebensraum wird durch die großen Plantagen und Abholzung immer mehr zerstört. Zusätzlich werden sie gejagt und ihr Nachwuchs gefangen, um sie als Haustier zu halten.
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Pongo abelii
Auf dem Rückweg bekommen wir einige Weißhandgibbons zu sehen. Wir haben Glück, dass sie etwas weiter unten unterwegs sind, denn normalerweise bevorzugen sie die oberen Etagen der großen Bäume.
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Die Weißhandgibbons sind stark gefährdet, besonders die Jagd und die Lebensraumzerstörung haben dafür gesorgt, dass sie fast nur noch in Naturschutzgebieten zu finden sind.
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Hylobates lar
Wir machen noch einmal eine kurze Rast an einem kleinen Bach, in dem eine Schildkrötenfamilie zu Hause ist.
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Bukit Lawang

Bukit Lawang ist ein kleines Dorf am östlichen Rand des Gunung Leuser Nationalparks. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch nie enden wollende Palmöl Plantagen, kein Wunder, dass sie so viele Umweltschützer auf den Plan rufen.
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Das Dorf selber wird durch einen Fluß getrennt,
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der nur über vier Hängebrücken überquert werden kann.
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Hängen kann hier auch endlich unsere Hängematte, in der wir erst mal relaxen, bevor es auf Dschungelexpedition geht.
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Um unser Zimmer herum
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ist der Hibiskus und
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der Afrikanische Tulpenbaum am Blühen.
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Unsere Spaziergänge abseits der Gästehäuser führen uns durch Wohnviertel,
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endlose Landschaft,
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durch eine Kautschuk Plantage
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und zum Markt, wo das gewonnene Gummi weiter verkauft wird.
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Auf dem Freitags stattfindenden Wochenmarkt gibt es neben Ingwer, Kurkuma und Gemüsesaat,
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jede Menge Gewürze,
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Chili, Zwiebeln und braunen Kokoszucker
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sowie Sojaprodukte und Sprossen.
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Auch Mörser, Löffel und die flachen Körbe zum Reissäubern dürfen nicht fehlen.
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Bukit Lawang, North Sumatra, Republic of Indonesia

Vogelmarkt

In Yogyakarta gibt es einen großen Vogelmarkt. Wem von Euch die Vögel in den Käfigen zu sehr leid tun, der sollte diesen Beitrag vielleicht überspringen.
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Die Indonesier sind begeisterte Vogelliebhaber und entsprechend groß ist das Angebot auf dem Markt.
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Leider ist das Fotografieren der Vögel in den Käfigen nicht so einfach und stillsitzen wollen die meisten auch nicht. Vor allem die nicht, die am farbenprächtigsten sind :)
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Neben Kanarienvögel, Wellen- und Nymphensittichen, sehen wir auch einige kleine Eulen,
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Papageien,
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Fledermäuse,
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Krähen, Mynas und jede Menge Vögel, die wir noch nie gesehen haben. Es gibt auch etliche Hühner sowie Hähne im Angebot und an Samstagen finden auch Hahnenkämpfe statt. Auch mit den bunt gefärbten Hühnerküken können wir uns nicht ganz so anfreunden.
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Es gibt nicht nur Vögel und Zubehör zu kaufen,
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einige Zoohandlungen haben auch “ausländische” Tiere im Angebot. Miriam ist begeistert von den weißen Igeln aus Ruanda,
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daneben gibt es Schildkröten aus Brasilien.
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Leider sehen wir nicht so viele aufwendige Holzkäfige, wie wir uns erhofft haben. Einige sind zwar dabei, doch überwiegen auch hier mittlerweile die einfachen Käfige aus Draht und Plastik.
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Pasar Burung Ngasem, Yogyakarta, Special Region of Yogyakarta, Indonesia