Als erstes stürzen wir uns in Mandalay in das Marktgeschehen der Stadt.
Obwohl es in Thailand auch Markthallen gibt, ist die Atmosphäre hier eine ganz andere.
Vielleicht liegt es daran, dass bis jetzt kaum Supermärkte existieren und die Märkte noch den Grundbedarf an Nahrungsmitteln,
Dadurch wird das Warenangebot noch bunter und größer.
Groß ist auch der Andrang auf der Straße.
Neben den Fußgängern und Mopeds wimmelt es von Handkarren, Rikschas, Trägern und Lieferwagen. Die ersteren schleppen die Waren weg, die anderen schleppen sie ran 😀
Und wer mal eine Pause braucht, der kann sich ja mit einer Cola Rum aus dem Pappkarton erfrischen.
Bambussprossen kennen wir von zu Hause aus dem Glas. Hier können wir uns direkt vor Ort anschauen, wie sie hergestellt
und das Messer dafür fachmännisch geschärft wird.
Ihr habt sicher schon die Thanaka-Paste in den Gesichtern der Burmesen bemerkt. Diese besteht aus den zerriebenen Ästen des indischen Holzapfelbaumes, die auf den Märkten in Schminkkoffer gerechten Stücken angeboten werden.
Das Holz wird auf einem extra dafür vorgesehenen Reibstein, der Kyauk Pyin genannt wird, zerrieben und mit Wasser vermischt auf die Haut aufgetragen. Dies dient nicht nur kosmetischen Zwecken, sondern auch dem UV-Schutz und der Vorbeugung der Hautalterung.