Etwa im geografischen Zentrum der Stadt befindet sich der Zentralmarkt Phsar Thmei, welcher bis in die 70er Jahre das Handelszentrum von Phnom Penh war.
Die vom französischen Staat gespendete luftig kühle Markthalle wurde in den Jahren 1935 bis 1937 im Art Déco errichtet.
Mit seinem 26 Meter hohen Kuppelbau, der einen Durchmesser von 45 Metern vorweist, soll er zu den zehn größten Dome weltweit gehören.
Innen drin, sowie in den vier 44 Meter langen Gebäudearmen und drum herum werden von Schmuck über Bekleidung und Haushaltsgegenständen auch Pflanzen
und Blumen angeboten.
Da es auf die Mittagszeit zugeht, führt uns der Weg mal wieder zu den Markt- und Essensständen. Vorbei an Lotusgemüse,
frischen,
getrockneten
und gegrillten Meereslebewesen.
Manches lässt sich auf den ersten Blick im Vorbeischlendern gar nicht so schnell deuten,
doch schaut man etwas genauer hin, dann erkennt man die Insekten
und fritierten Riesenspinnen nur allzu gut.
Lieber schnell weiter zu den Frühlingsrollen,
den gegrillten Maniok-Bananen-Talern,
den Süßigkeiten,
Bananenchips
zu den Num Ansom Chek, dem leckeren Klebreis im Bananenblatt.
Und während wir im Schatten genüsslich unser Essen aus der umweltfreundlichen Verpackung heraus verzehren schauen wir beim Brettspiel zu.