Präserviertes Gemüse und der Dollar in Kambodscha

Ob es an der unmittelbaren Nähe von Siem Reap zu Thailand liegt, oder Kambodschas Städte generell kleine Supermärkte aufweisen, haben wir in den paar Tagen noch nicht herausfinden können. Verwundern tut uns gerade auch vielmehr das Angebot, wie zum Beispiel diese Konservendosen
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und die Preise dazu, die wie in Hotels und Restaurants in US Dollarn angegeben werden. So legt man schnell für ein Glas Nutella 5$, für 500g Müsli 8$ oder eine kleine Tüte Haribos 2,50$ auf den Tisch, wenn es einem danach gelüstet. Aber auch die nicht importierten Produkte, wie Baguettes, Tee und Wasser werden wie in Amerika etikettiert. Da aber auch mit der Landeswährung riel bezahlt werden kann, drängt sich uns der Verdacht auf, dass die Inflation die Geschäftsleute eines besseren belehrt hat. Wie dem auch sei, die beiden Währungen haben sich so sehr nebeneinander eingebürgert, dass selbst beim Geldabheben am Automaten ausgewählt werden kann, welche Scheine man erhalten möchte. Auch wenn wir durch die Dollar einen näheren Bezug zum Euro haben, umso verwirrender ist es, die Relationen abzuschätzen. Dafür rechnen wir die amerikanischen Dollar erst in kambodschanische riel und dann entweder in laotische kip oder thailändische Baht um. Wenn das nicht Gehirnjogging ist.😅