Papdi Chaat

Sobald die Sonne am Horizont verschwindet und tausende von Glühlampen an den kleinen Ständen die Gassen erleuchten, ist es Zeit für einen Snack am Abend, wie zum Beispiel Papdi Chaat.
Papdi_Chaat_Snack_Chittorgarh_1_750x499
Das Wort Chaat bedeutet in Hindi wörtlich “lecken” und wird für eine Vielzahl von Snacks verwendet. Papri oder Padri bezieht sich auf das knusprig frittierte Teigteil, welches mit Chat Masala, gekochten Kartoffeln und Kichererbsen, Chilis, Joghurt und einem Chutney aus Tamarinde serviert wird.
Pajari_Snack_Chittorgarh_2_750x499

Pohay

Morgens finden wir im Norden Indiens nun vermehrt Garküchen mit Pohay.
Pohay_Reis_Snack_Chittorgarh_1_750x499
Einem leckeren, gesunden Gericht aus gewalztem Reis, Kartoffel, Zwiebel, Tomate, Ingwer, Limette, grünem Chili, Gewürzen und Aloo Bhujia (frittierten “Kartoffelfäden”).
Pohay_Reis_Snack_Chittorgarh_2_750x499
Wer es daheim auch mal zubereiten möchte, hier kommt das Rezept:

Zutaten:
2 Tassen dick gewälzten Reis (Poha)
1 große in dünne Scheiben geschnittene Kartoffel (ungefähr 2,5 cm lang)
1 kleine in dünne Scheiben geschnittene Zwiebel (nicht hacken)
1 Tl. gehackten Ingwer
1 gehackte Tomate
1 Eßl. Pflanzenöl
1 Tl. Senfkörner
1 Tl. Kreuzkümmel (Cumin)
1 kleine fein gehackte grüne Chilischote
2 Curryblätter
1 Limette
Salz
1/4 Tl. Kurkuma
2 Eßl. fein gehackten frischen Koriander

Zubereitung:
1. Poha waschen und zum Abtropfen beiseite stellen.
2. Das Öl in einem Wok (oder großer Pfanne) erhitzen und die Senfkörner, Kreuzkümmel, Kurkuma, grüne Chilischote und Curryblätter hinzufügen. Die Senfkörner dabei kurz mit einem Deckel vor dem Wegspringen hindern.
3. Nun werden die Zwiebeln hinzugefügt. Wer sie roh verträgt, kann sie auch zum Schluss über das fertige Gericht streuen.
4. Sobald diese goldbraun sind werden die Kartoffeln dazugegeben.
5. Wenn diese gar sind folgt die Tomate.
6. Der Reis (Poha) sollte nun weich sein und kann jetzt unter die Masse gerührt werden. Mit Salz abschmecken.
7. Das Gericht solange dämpfen lassen, bis es nicht mehr nach rohem Reis riecht.
8. Verteile den Zitronensaft darüber und garniere mit frischem Koriander (und Aloo Bhujia) das Pohay, welches heiß serviert wird.

Guten Appetit :)

Falls Ihr keinen passenden Topf finden solltet, hier könnt Ihr Euch einen leihen.
Chittorgarh_Altstadt_01_750x499

Aloo Bhujia

Indien ist ein Land der Snacks. An fast jeder Straßenecke findet man eine Garküche oder einen Teestand, an dem man sich stärken kann. Hinzu kommen die “süßen” Läden und jene mit frisch frittierten “Chips”, bei denen es auch etliche Varianten gibt.
Wir haben in Chittorgarh bei der Zubereitung von Aloo Bhujia einmal zugeschaut. Aloo, die Kartoffel, wird hier nicht in feinen Scheiben sondern in Fäden frittiert. Man kann die Masse entweder durch ein Sieb in das heiße Öl streichen oder, wenn es schneller gehen soll, sich einer Maschinerie bedienen.
Aloo_Bhujia_1_Chittorgarh_750x499
Die Fäden bleiben nur wenige Augenblicke im Öl und werden dann sogleich mit großen Kellen zum Abtropfen herausgenommen.
Aloo_Bhujia_2_Chittorgarh_750x499
Die Chips werden oft über die Gerichte gestreut, können aber auch so vernascht werden.

Chittorgarh

Mit einer Länge von an die 6 Kilometer ist Chittorgarh der größte Festungskomplex Indiens. Geschützt durch 7 Tore und den 150 m abfallenden Klippen wurde es dennoch dreimal (in den Jahren 1303, 1535 und 1568) feindlich eingenommen. Ihre Bewohner wählten jedes Mal heroisch den Tod.
Chittorgarh_Fort_00_750x499
Der Rana-Kumbha-Palast aus dem 15. Jahrhundert mit seinen Elefanten- und Pferdeställen sowie einem Shiva-Tempel war die Residenz der Königsfamilie um Maharana Kumbha.
Chittorgarh_Fort_02_750x499

Chittorgarh_Fort_01_750x499

Chittorgarh_Fort_03_750x499

Chittorgarh_Fort_04_750x499
Der Vishnu geweihte Kumbha-Shyam-Tempel mit den hohen Türmen (sikharas) wurde im indogermanischen Stil erbaut. Seine Reliefs illustrieren das Leben in Mewar im 15. Jahrhundert.
Chittorgarh_Fort_05_750x499

Chittorgarh_Fort_06_750x499

Chittorgarh_Fort_07_750x499

Chittorgarh_Fort_08_750x499

Mit dieser harmlos aussehenden Maschinerie lässt sich insbesondere Nachts ein Höllenspektakel machen. Bei der Lautstärke wird sicherlich nicht nur jede Tempeltänzerin aus dem Schlaf gerissen. :)
Chittorgarh_Fort_12_750x499

Chittorgarh_Fort_13_750x499

Chittorgarh_Fort_14_750x499
Direkt daneben steht der etwas kleinere Meera-Tempel, welcher der Mystikerin und Dichterin Meerabai gewidmet wurde, die im 16. Jahrhundert einen Mordanschlag ihres Schwagers überlebte. Krishna hatte das Gift in Nektar verwandelt.
Chittorgarh_Fort_09_750x499

Chittorgarh_Fort_10_750x499

Chittorgarh_Fort_11_750x499
Das 1448 erbaute Wahrzeichen, die Jaya Stambha erhebt sich mit neun kunstvoll verzierten Stockwerken 37,19 m in die Höhe.
Chittorgarh_Fort_15_750x499

Chittorgarh_Fort_16_750x499

Chittorgarh_Fort_17_750x499
Über 157 schmale Stufen
Chittorgarh_Fort_18_750x499
gelangt man in den 8. Stock des Siegesturms, den Maharana Kumbha nach dem Sieg über den Sultan von Malwa erbauen ließ.
Chittorgarh_Fort_19_750x499

Chittorgarh_Fort_20_750x499
Am Bestattungsghat, dem Mahasati fanden einst die königlichen Feuerbestattungen statt.Während der zweiten feindlichen Eroberung im Jahre 1535 begingen hier 13 000 Frauen Selbstmord (jauhar), indem sie sich wie Satis (Selbstopferung der Witwen) ins Feuer stürzten.
Chittorgarh_Fort_23_750x499

Chittorgarh_Fort_21_750x499

Chittorgarh_Fort_22_750x499
Der Samadhisvara Tempel aus dem 11. Jahrhundert
Chittorgarh_Fort_25_750x499
beherbergt 3 Gesichter von Shiva.
Chittorgarh_Fort_24_750x499
Padminis Palast liegt umgeben von Rosengärten
Chittorgarh_Fort_26_750x499
direkt neben einem kleinen See, in dessen Mitte ein Pavillon steht. Die Legende besagt, dass Rana Ratan Singh vom Palast aus das Gesicht seiner wunderschönen Ehefrau Padmini, die im Pavillon saß, Ala-ud-din Khalji über Spiegel zeigte. Überwältigt von ihrer Schönheit zerstörte dieser daraufhin Chittorgarh, um Padmini in seine Gewalt zu bekommen.
Chittorgarh_Fort_27_750x499
Durchschreitet man das Haupttor Surajpol, liegt einem das weite grüne Land traumhaft zu Füßen.
Chittorgarh_Fort_28_750x499
Vor dem Ruhmesturm (Kirtti Stambha) aus dem Jahre 1301 haben wir uns für Euch in Pose geworfen :)
Chittorgarh_Fort_29_750x499
Anhänger des Jainismus errichteten diesen zu Ehren von Adinath (dem ersten tirthankar = einer von 24 verehrten jainistischen Lehrern).

Zurück in der Altstadt machen wir uns nach einer kurzen Rast, bei der wir das Cricketspiel zwischen Indien und Pakistan verfolgen, auf den Weg zum Markt, um Papaya und Bananen zu kaufen. Schon von weitem hören wir die Musik einer Band, die schräg gegenüber der Markthalle und einem Hindi Tempel aufspielt. Eine silberne, prächtige Kutsche steht direkt davor und wird mit Shiva (der Verkörperung von Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung), seinem Reittier, dem Bullen Nandi, seiner Frau Parvati (der Muttergöttin) sowie ihren Sohn Ganesha mit dem Elefantenkopf (dem Gott des Glücks, der Hindernisse aus dem Weg räumt; auch Schutzherr der Schriftgelehrten) beladen. Wir gesellen uns zu den Zuschauern, von denen viele Frauen in gelb gekleidet sind.
Chittorgarh_Altstadt_02_750x499
Unter großem Gekicher wagen nun einige der Frauen einen Tanz zur Musik.
Chittorgarh_Altstadt_03_750x499

Chittorgarh_Altstadt_04_750x499
Als sich die Prozession weiterbewegt tragen die Frauen gelbe Töpfe mit Kokosnüssen auf ihren Köpfen und auch die Männer tanzen.
Chittorgarh_Altstadt_05_750x499

Chittorgarh_Altstadt_06_750x499
Auf dem Platz vor der Moschee führt eine Gruppe von Männern sowie einer Frau Schwertertänze auf. Dabei kommen die finster dreinblickenden Kämpfer der Zuschauermenge so nah, dass diese immer weiter zurück weicht. Jetzt können wir uns bestens vorstellen, wie stoisch und furchteinflössend das Mewarvolk in den Kampf zog. Auch das gekonnte Hantieren der Kämpfer mit Stangen, Bändern und Schwertern wird dargeboten. Da wir die einzigen Ausländer sind, werden wir zuvorkommend in die erste Reihe gerufen. Während Feuerspucker den Platz erhellen, über den es Körbe voller Rosenblätter und Studentenblumenknospen regnet, werden Handstandüberschläge über ein Fahrradgepäckträger vorgeführt.
Chittorgarh_Altstadt_07_750x499
Später soll dieses Rad, an dessen Lenker ein Stoff zum Festbeißen gewickelt wird, mit den bloßen Zähnen im Kreis gewirbelt werden. Einer der Männer läßt sich sogar ein Brett quer über den Oberkörper legen, welches ein Motorrad als Überfahrt nutzt. Die Stimmung durch den Cricketspiel Sieg angeheizt ist einmalig und wir freuen uns ein Teil davon sein zu dürfen. 

Chittorgarh, Rajasthan, India

Zutaten fürs perfekte Thali

Zwei Kohleherde mit ventilatorbetriebener Hitzeregulierung,
Thali_Udaipur_01_750x499
einen Kellner,
Thali_Udaipur_04_750x499
einen Tellerwäscher,
Thali_Udaipur_03_750x499
einen Chapati Bäcker
Thali_Udaipur_05_750x499
und einen Koch,
Thali_Udaipur_02_750x499
der diese nebenbei vor- und über Kohle nachbackt.
Thali_Udaipur_06_750x499
Das Endergebnis ist ein extrem leckeres Essen, nach dem man mit Chapatis, Gemüse und Reis gesättigt einfach nur noch dankbar ist.
Thali_Udaipur_07_750x499

Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Alexandre Dumas

Udaipur_06_750x499
Im Jahre 1568 gründete Maharana Udai Singh II. nach dem Verlust von Chittorgarh die neue Hauptstadt von Mewar. 260 Jahre später fand der erste politische Agent der East India Company dass Udaipur das „romantischste Fleckchen Erde auf dem indischen Subkontinent“ sei. Umringt vom Aravalligebirge und dem Pichola See zu seinen Füßen erstrahlt der City Palace
City_Palace_750x499
zwischen tausenden von schmalen bemalten Häusern
Udaipur_01_750x499

Udaipur_02_750x499

Udaipur_04_750x499
in unzähligen engen, verwinkelten Gassen.
Udaipur_03_750x499
Mit einer Länge von 244 m und 30,4 m Höhe ist der marmorne Stadtpalast
Udaipur_37_750x499
mit seinen vielen Balkonen, Türmen,
Udaipur_16_750x499
Kuppeln
Udaipur_22_750x499
und Dachgärten der größte Rajasthans. Mit dem ersten Schritt durch eines der Tore
Udaipur_05_750x499

Udaipur_25_750x499

Udaipur_24_750x499
betritt man sogleich eine Fantasiewelt,
Udaipur_07_750x499voller Geschichten einstigen Reichtums und Liebschaften, aber auch bitteren Kämpfen und Tragödien der Rajputen.
Udaipur_21_750x499
Eine Legende besagt, dass sich eine Prinzessin mit einem Gifttrank das Leben nahm, um ihre Heimat zu schützen, da zwei Fürsten aus Jaipur und Jodhpur um ihre Hand anhielten und drohten, Mewar anzugreifen, wenn sie ihre Anträge ablehnte. 
Keiner der Räume scheint wie der andere zu sein. Wunderschöne Wandmalereien in kräftigen Farben
Udaipur_14_750x499

Udaipur_17_750x499

Udaipur_18_750x499
wechseln sich mit ganz verspiegelten
Udaipur_12_750x499

Udaipur_13_750x499
oder gefliesten ab.
Udaipur_15_750x499
Über unzählige Treppen geht es immer höher zu einem Garten mit Schwimmbecken, umsäumt von verzierten Säulen.
Udaipur_11_750x499

Udaipur_09_750x499

Udaipur_10_750x499

Udaipur_08_750x499
Ein weiterer Innenhof besticht durch seine Pfauenmosaike, die traumhaft in der Sonne glitzern.
Udaipur_19_750x499

Udaipur_20_750x499
Die filigran geschnitzten Gitter (jali), die zwar den Blick nach aussen, aber nicht nach innen ermöglichen, finden sich nicht nur in den Frauengemächern.
Im Stadtpalast befindet sich zudem noch eine große, abwechslungsreiche Sammlung von Miniaturen, Gemälden, Stoffen und Silberarbeiten sowie der Nickelbrille, die Ben Kingsley bei den Dreharbeiten zu “Gandhi” trug.
Zudem haben wir die Gelegenheit bei den laufenden Festvorbereitungen für eine Hochzeit etwas hinter die Kulissen zu schauen.
Udaipur_26_750x499

Udaipur_28_750x499

Udaipur_29_750x499

Udaipur_27_750x499

Udaipur_23_750x499
Nachdem wir beim Einstudieren der Choreografie der Tänzerinnen ein Weilchen zugesehen haben entscheiden wir uns für eine traditionelle Aufführung am Abend. Von den klassischen Instrumenten untermalt erleben wir eine wirbelnde Farbexplosion der Volkstänze nach der anderen. Beim Chari Tanz balancieren die Frauen “Feuertöpfe” auf ihren Köpfen, während sie sich fließend zur Musik bewegen.
Dreizehn kleine Messingscheiben (Manjeeras) an Handgelenken, Ellbogen, Hüften und Armen tragen die Tänzerinnen beim Terah-Taali. Neun weitere sind fest auf dem rechten Bein, sieben zwischen Knie und Knöchel, eine auf dem Spann und eine auf dem großen Zeh befestigt. Mit ihren Händen halten sie Gegenstücke und erzeugen synchron mit den anderen Frauen eine Melodie, während sie im Mund einen Dolch tragen.
Udaipur_45_750x499
Drei der Mädchen führen uns einen Kathak auf, bei dem sie mit Glöckchen an den Füßen musizieren und scheinbar ganz nebenbei noch Pirouetten drehen.
Udaipur_43_750x499
Einer der Höhepunkte ist der Bhavai, bei der die erfahrene Tänzerin letztendlich 10 irdene Tontöpfe auf dem Kopf ausbalanciert und dabei noch barfuß auf Glasscherben sowie auf dem Rand eines Messingtabletts im Kreis tanzt.
Udaipur_42_750x499
Der Ghoomar wird von verschleierten Inderinnen in prachtvoll bestickten Gewändern aufgeführt. Die Musik wird dabei so rasant, dass sich die Frauen so schnell drehen, dass die Farben in unseren Köpfen zu einem Feuerwerk zu werden scheinen.
Etwas ruhiger geht es beim Kathputli, der Darbietung mit Holzmarionetten vor. Die Fäden nur um die Finger gewickelt entführt uns der Meister zurück in unsere Kindheit.
Udaipur_44_750x499

Am Pichola See liegt das Lal Ghat,
Udaipur_33_750x499

Udaipur_32_750x499
welches auch heute noch zum Waschen genutzt wird,
Udaipur_35_750x499

Udaipur_34_750x499

Udaipur_36_750x499
wenn das Gewässer im Sommer nicht komplett ausgetrocknet ist. Von hier lassen sich die zwei Inseln Jagmandir
Jagmandir_750x499
und Jagniwas erblicken,
Jagniwas_750x499
die heute gut zahlende Gäste beherbergen. In letzterem wurde der James Bond Streifen Octopussy gedreht. Auch andere Filme, wie zum Beispiel “The Best Exotic Marigold Hotel” nutzen die einzigartige Kulisse,
Udaipur_39_750x499
obgleich diese uns ohne lärmende und qualmende Fahrzeuge noch besser gefallen würde.
Udaipur_30_750x499
Zur Einkehr kann man in einem der Hindu Tempel kommen, wie zum Beispiel im Jagdish-Tempel
IMG_20150213_123455

IMG_20150213_123646
oder abends am Seeufer.
Udaipur_38_750x499

Udaipur_40_750x499

Udaipur_41_750x499

Udaipur, Rajasthan, India

Kein Bild, kein Ton, wir kommen schon

Der ein oder andere wird es bemerkt haben: am Nachmittag des 9. Februar fiel der Server aus, auf dem unser Blog liegt, sodass dieser für knapp 3 Tage nicht erreichbar war. Laut dem Anbieter bplaced wurden die betroffenen Komponenten ausgetauscht und auch der Hersteller gewechselt. Wir hoffen, dass alle unsere Reiseeinträge wieder hergestellt worden und wir nun wieder wie gewohnt 24/7 für Euch erreichbar sind.