Bukit Lawang

Bukit Lawang ist ein kleines Dorf am östlichen Rand des Gunung Leuser Nationalparks. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch nie enden wollende Palmöl Plantagen, kein Wunder, dass sie so viele Umweltschützer auf den Plan rufen.
Palmoil_Bukit_Lawang_2_750x499

Palmoil_Bukit_Lawang_1_750x499
Das Dorf selber wird durch einen Fluß getrennt,
Bukit_Lawang_07_750x499
der nur über vier Hängebrücken überquert werden kann.
Bukit_Lawang_06_750x499

Bukit_Lawang_01_750x499
Hängen kann hier auch endlich unsere Hängematte, in der wir erst mal relaxen, bevor es auf Dschungelexpedition geht.
Bukit_Lawang_04_750x499
Um unser Zimmer herum
Bukit_Lawang_03_750x499
ist der Hibiskus und
Bukit_Lawang_02_750x499
der Afrikanische Tulpenbaum am Blühen.
Bukit_Lawang_05_750x499
Unsere Spaziergänge abseits der Gästehäuser führen uns durch Wohnviertel,
Bukit_Lawang_15_750x499
endlose Landschaft,
Bukit_Lawang_08_750x499
durch eine Kautschuk Plantage
Kautschuk_Bukit_Lawang_01_750x499
und zum Markt, wo das gewonnene Gummi weiter verkauft wird.
Kautschuk_Bukit_Lawang_02_750x499

Kautschuk_Bukit_Lawang_03_750x499
Auf dem Freitags stattfindenden Wochenmarkt gibt es neben Ingwer, Kurkuma und Gemüsesaat,
Bukit_Lawang_Markt_12_750x499
jede Menge Gewürze,
Bukit_Lawang_Markt_11_750x499

Bukit_Lawang_Markt_10_750x499
Chili, Zwiebeln und braunen Kokoszucker
Bukit_Lawang_Markt_09_750x499
sowie Sojaprodukte und Sprossen.
Bukit_Lawang_Markt_14_750x499
Auch Mörser, Löffel und die flachen Körbe zum Reissäubern dürfen nicht fehlen.
Bukit_Lawang_Markt_13_750x499

Bukit Lawang, North Sumatra, Republic of Indonesia

Eisgetränke auf Rädern

Gibt es an einem heiß-schwülen Tag, abgesehen von einen Sprung in die nassen Fluten, etwas erfrischenderes als eines der köstlichen Getränke, die als Sozius durch die Straßen fahren?
Eisverkaeufer_ Medan_750x499
Zur Auswahl stehen unter anderem die Stinkfrucht Durian, Erdnuß, Zuckermais und ein Gemisch aus unterschiedlichen Melonenarten und Papaya.
Wer möchte was? Sven gibt eine Runde aus. 😋

Mercedes-Benz Community Medan

Benz_Medan_02_750x499
Zu unserer Begeisterung gibt es in Medan sogar einen Mercedes Fanclub. Dieses Exemplar ist nicht mehr ganz im Originalzustand und die Scheiben so abgedunkelt, dass die deutsche Polizei den Benz gleich an Ort und Stelle stilllegen würde. Trotzdem freuen wir uns über jeden Strichachter, der uns über den Weg fährt (oder parkt).
Benz_Medan_01_750x499

Medan

Medan ist die größte Stadt auf Sumatra und Verkehrsknotenpunkt für die Weiterreise. Doch zuvor müssen wir hier unsere Visa verlängern, denn das normale Visum, das man bei der Einreise erhält, ist nur vier Wochen gültig und die restliche Zeit wäre ein wenig knapp für Sumatra.
Visum_Indonesia_750x499
Hier finden sich etliche Häuser aus der holländischen Kolonialzeit, als Medan Gouverneurs- und Verwaltungssitz war. Die alten Gebäude waren die Büros der Tabak- und Kaffeeplantagen und der Handelsgesellschaften. Einige Häuser haben auch heute noch diese Funktion, wie z.B. das Landwirtschaftsamt für die Palmölmplantagen.
Medan_01_750x499

Medan_04_750x499
In der Post
Medan_02_750x499
werfen wir auch einen Blick ins Innere.
Medan_03_750x499
Auch auf Sumatra wird Kaffee angebaut. Hier, wie auch im restlichen Indonesien, gibt es überall den Kopi Luwak, den berühmten Katzenkaffee. Ein zweitägiges Festival rund im die braunen Bohnen haben wir leider um einen Tag verpasst,
Kaffee_Medan_01_750x499
sodass uns nur der Anblick von Nescafe im Supermarkt bleibt.
Kaffee_Medan_02_750x499
Das Wahrzeichen der Stadt ist der alte Wasserturm.
Medan_05_750x499
Der Maimun Palast ist von außen eher unscheinbar,
Medan_06_750x499
besticht aber durch seine aufwendige Gestaltung der Innenräume. Hier mischen sich Einflüsse aus Malaysia, Spanien und Italien.
Medan_07_750x499

Medan_11_750x499

Medan_09_750x499

Medan_10_750x499
Wer möchte kann sich klassische Gewänder leihen und vor den Möbeln des Sultans photographieren lassen.
Medan_12_750x499

Medan_08_750x499
Wuchtige Möbel scheinen bei den Indonesiern auch heute noch beliebt zu sein. In vielen Geschäften sehen wir riesige pompöse Sessel und Sofas im Art Deco Stil
Einrichtung_Medan_01_750x499
sowie dazu passende Kronleuchter.
Einrichtung_Medan_02_750x499
Beim Palast und in unserem Hotel sind Studentengruppen unterwegs, die im Rahmen einer Projektarbeit Touristen interviewen. So werden wir insgesamt drei mal über unsere Reiseziele, indonesische Lieblingsgerichte und alles mögliche andere befragt. Unser Zimmer befindet sich direkt neben der großen Moschee Raya, die vor 110 Jahren erbaut wurde. Interessanter Weise von einem holländischen Architekten.
Medan_13_750x499
Schon um vier Uhr morgens ruft der Iman lautstark zum ersten Gebet des Tages.

Medan, North Sumatra, Republic of Indonesia

Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön

Tanjung_Priok_Wedang_01_750x499
So wie es sich für einen Inselstaat gehört legen wir das nächste Stück unserer Reise mit der Fähre zurück. Die Fahrt von Jakarta nach Medan dauert 2 1/2 Tage und führt uns nebenbei zurück auf die Nordhalbkugel.
Tanjung_Priok_Wedang_02_750x499
Ein kleines Jubiläum können wir feiern, denn die Fähre ist unsere fünfzigste Übernachtungsunterkunft auf unsere Reise. Zum Feiern gönnen wir uns eine Zweierkabine, zumal es gerade einen Rabatt von 50% gibt. Das Glück ist uns weiterhin treu und wir erhalten eine Außenkabine.
Tanjung_Priok_Wedang_04_750x499
Es gibt sogar einen Fernseher, mit ein paar indonesischen Sendern,
Tanjung_Priok_Wedang_05_750x499
doch wir nutzen die Zeit zum Lesen und Spazierengehen auf dem Deck,
Tanjung_Priok_Wedang_06_750x499
bei denen wir einige Bekanntschaften machen.
Tanjung_Priok_Wedang_11_750x499
Beim Mittagessen sorgt sogar eine Liveband für Unterhaltung, das Diner verläuft zum Glück formlos, sonst hätten wir uns noch Abendgarderobe leihen müssen :)
Tanjung_Priok_Wedang_07_750x499
Das Schiff hat einen ähnlich weiten Weg hinter sich wie wir, denn es wurde in der Meyer Werft in Papenburg gebaut.
Tanjung_Priok_Wedang_03_750x499
Die langen Routen zwischen den Inseln werden von der staatlichen Pelni Fährgesellschaft befahren.
Tanjung_Priok_Wedang_10_750x499
Kurz vor Batam, wo wir einen Zwischenstop einlegen, überqueren wir den Äquator und sind wieder auf der Nordhalbkugel. Miriam ist gnädig mit mir und schmeißt mich dabei nicht über Bord :)
Tanjung_Priok_Wedang_12_750x499

Tanjung_Priok_Wedang_14_750x499
Von hier sind es nur wenige Kilometer bis nach Singapore. Von dem Fähranleger aus können wir die Skyline der Stadt sehen und bei der Weiterfahrt am Abend kommen wir den beleuchteten Hochhäusern noch ein Stückchen näher.
Tanjung_Priok_Wedang_16_750x499
Doch bevor es Nacht wird muss sich die Mata Hari erst einmal schlafen legen. Hier seht Ihr ein paar Bilder von den Sonnenuntergängen, auf denen uns keine Gebäude den Blick versperren konnten.
Tanjung_Priok_Wedang_08_750x499

Tanjung_Priok_Wedang_09_750x499

Tanjung_Priok_Wedang_13_750x499

Tanjung_Priok_Wedang_15_750x499

Jakarta

Mit dem Zug geht es von Bandung nach Jakarta.
Bandung_Jakarta_01_750x499
So viel Komfort hatten wir schon lange nicht mehr beim Reisen.
Bandung_Jakarta_02_750x499
Jede Menge Beinfreiheit, Platz für die Rucksäcke und es gibt sogar Fernsehen (es läuft der letzte Teil von Mission Impossible). Wir schauen aber lieber aus dem Fenster, denn die Fahrt führt durch die Berge rund um Bandung, vorbei an Dschungel und unzähligen Reisterassen. Die Felder werden noch alle in Handarbeit bestellt, Trecker haben wir in Indonesien bis jetzt noch nicht gesehen.
Bandung_Jakarta_03_750x499

Bandung_Jakarta_04_750x499

Bandung_Jakarta_05_750x499

Bandung_Jakarta_06_750x499

Bandung_Jakarta_07_750x499
Jakarta, Indonesiens Hauptstadt, hat fast zehn Millionen Einwohner. In der Metropolregion leben an die dreißig Millionen Menschen, was den Ballungsraum Jakartas zum zweitgrößten der Welt macht. Die Skyline mit den Hochhäusern ist ganz ungewohnt, hatten die anderen Orte, in denen wir in Indonesien waren, keine Hochhäuser.
Jakarta_01_750x499
Im Zentrum befindet sich ein ein Quadratkilometer großer Stadtpark in dessen Mitte sich das Monumen Nasional befindet. Der 135 Meter hohe Turm symbolisiert den Unabhängigkeitskampf Indonesiens. Die Flamme auf der Spitze ist mit 35 Kilogramm Gold überzogen.
Jakarta_02_750x499
Ganz anders als das Zentrum mit seinen breiten Straßen, dem Verkehr und den Hochhäusern ist das Viertel an der Jalan Jaksa. Hier befinden sich in schmalen Gängen nur zweigeschossige Häuser mit Guest Houses und Homestays. Hier gibt es jede Menge Stände und kleine Restaurants, wo man günstig essen kann.
Jakarta_34_750x499

Nasi_Goreng_Jakarta_750x499
Und doch ist das Viertel nah am Zentrum und fast wie eine Insel von den Wolkenkratzern umgeben. Wer weiß, ob es so bleibt oder ob es irgendwann von den Bürohochhäusern und Shoppingmalls verschluckt wird. Die Altstadt Jakartas befindet sich in der Nähe des alten Hafens am Wasser. Mit dem Transjarkata, dem Personennahverkehr Jakartas, der aus mehreren Buslinien mit eigenen Fahrspuren besteht, läßt es sich prima kreuz und quer durch die Stadt fahren. Was nicht heißt, dass wir nicht auch so manchen Kilometer laufen müssen.
Jakarta_33_750x499

Jakarta_11_750x499

Jakarta_12_750x499

Jakarta_18_750x499

Jakarta_35_750x499
Im Gebäude der Bank of Indonesia
Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_01_750x499

Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_05_750x499
gibt es ein gut aufgebautes Museum über die Geschichte der Banken Indonesiens und des Geldes von der Kolonial- bis in die Neuzeit.
Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_02_750x499

Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_03_750x499

Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_04_750x499

Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_08_750x499
In einem dicken Tresor liegen die Goldreserven der Bank of Indonesia. Ob echt oder nur symbolisch konnten wir nicht herausfinden denn wir hatten unseren Glasschneider nicht dabei.
Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_09_750x499
In den Einschüben befinden sich Geldscheine aus aller Welt. Auch einige Scheine aus Deutschland der beiden Generationen vor dem Euro sind darunter.
Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_10_750x499
Es gibt eine große Sammlung von indonesischen Münzen, die ältesten stammen aus den Anfängen des 18. Jahrhunderts. Während der Kolonialzeit wurde mit Gulden bezahlt, die Geldscheine hatten aber eigene indonesische Motive.
Wo wir gerade bei dem Thema sind, in Indonesien liegt das Geld sprichwörtlich auf der Straße. Wir haben mittlerweile einen Wettbewerb daraus gemacht, wer am Tag mehr Münzen und den höheren Betrag findet. Das liegt unter anderem daran, dass die Asienkrise Ende der Neunziger die Inflation kräftig nach oben getrieben hat. Dadurch sind die Münzen nicht mehr viel wert, aber trotzdem noch im Umlauf. Dementsprechend nachlässig wird mit Ihnen umgegangen. Auch wenn sich die Indonesier sich nicht mehr danach bücken, wir tun es und machen uns einen Spaß daraus.
Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_06_750x499

Museum_Bank_Indonesia_Jakarta_07_750x499
Bei den teilweise sehr löchrigen Fußwegen müssen wir ohnehin oft genug nach unten schauen.
Puppenmuseum_Jakarta_13_750x499
Im Puppenmuseum treffen wir Aldi einen Puppenspieler, der im Museum arbeitet. Er war vor drei Jahren in Deutschland und hat in Augsburg bei der Puppenkiste Vorführungen gegeben. Gewundert hat er sich darüber, warum sein Name an all den Gebäuden steht. :)
Die Lederpuppen kennen wir ja schon aus Yogjakarta,
Puppenmuseum_Jakarta_17_750x499
hier gibt es neben den flachen Puppen noch etliche dreidimensionale aus Holz und Leder.
Puppenmuseum_Jakarta_14_750x499

Puppenmuseum_Jakarta_15_750x499

Puppenmuseum_Jakarta_16_750x499
Auf dem Weg zum alten Hafen kommen wir unter einer Brücke an einem Freiluftbillard vorbei.
Jakarta_19a_750x499
Im Maritimmuseum,
Maritim_Museum_Jakarta_20_750x499
das sich in einem alten Lagerhaus aus dem Jahre 1718 befindet,
Maritim_Museum_Jakarta_24_750x499
gibt es die unterschiedlichen Schiffs- und Boottypen von den Inseln Indonesiens in Orginal-
Maritim_Museum_Jakarta_25_750x499
und Miniaturgröße zu sehen,
Maritim_Museum_Jakarta_26_750x499
Leuchtbojen und Reusen,
Maritim_Museum_Jakarta_22_750x499
Gewürze
Maritim_Museum_Jakarta_23_750x499
sowie eine Ausstellung über Meeressagen und andere Geschichten, wie dem fliegenden Holländer oder Meerjungfrauen.
Maritim_Museum_Jakarta_21_750x499
In dem Viertel am alten Hafen kommen wir uns auch gleich vor wie in einem Piratenfilm.
Fischmarkt_Jakarta_28_750x499
In den engen Gassen, in denen teilweise noch nicht mal das Sonnenlicht hereinscheint, verliert man schnell die Orientierung und die Hafenbecken, die zwischen den Häusern verlaufen, müssen wir auf Holzstegen überqueren.
Fischmarkt_Jakarta_27_750x499

Fischmarkt_Jakarta_29_750x499

Fischmarkt_Jakarta_31_750x499

Fischmarkt_Jakarta_32_750x499
Doch am Ende werden wir weder shanghait noch von Piraten überfallen,
Fischmarkt_Jakarta_30_750x499
sondern machen uns unversehrt auf den Weg nach Chinatown. Die Gassen sind mit chinesischen Lampen geschmückt und in den Geschäften gibt es chinesische Lebensmittel und alles mögliche andere aus China.
China_Town_Jakarta_41_750x499

China_Town_Jakarta_36_750x499
Zur Kolonialzeit wurden viele Chinesen in Indonesien angesiedelt, die bis heute die chinesische Kultur beibehalten haben. In den Gassen von Chinatown werden lebende Schlangen angeboten, es gibt Läden mit traditioneller Medizin
China_Town_Jakarta_40_750x499
und natürlich jede Menge chinesisches Essen. Leider sind wir schon von dem indonesischen pappesatt und wir können nur Lim Lim, ein Art Kuchen aus Bohnenmehl mit Schokofüllung testen.
China_Town_Jakarta_37_750x499

China_Town_Jakarta_38_750x499

China_Town_Jakarta_39_750x499

China_Town_Jakarta_42_750x499

Jakarta, Special Capital Region of Jakarta, Republic of Indonesia

Bapao Manis

Die luftigen Hefeknödel Bapao brachten die Chinesen mit nach Indonesien und bereichern noch heute die Inselküche.
Bapao_Manis_Bandung_01_750x499
Sie werden, ähnlich wie die Momos, gedämpft.
Bapao_Manis_Bandung_02_750x499
Wir haben uns einen Süßen (Manis) geteilt.
Bapao_Manis_Bandung_03_750x499

Zutaten:
250 g helles Mehl
1 TL Instant-Hefe
100 ml Wasser
Füllung:
2 Riegel Schokolade
50 g Erdnüsse (ungesalzen)

Zubereitung:
1. Aus den Teigzutaten einen Hefeteig herstellen und an einem warmen Ort zugedeckt für ca. 1 Stunde gehen lassen. Das Teigvolumen sollte sich bis dahin verdoppelt haben.
2. Währendessen die Schokolade sowie die Erdnüsse klein hacken.
3. Den Hefeteig noch einmal kneten und zu einer Rolle formen.
4. Diese in ca. 12 Scheiben schneiden.
5. Jede dieser Scheiben auf 1 cm Dicke und 8 cm Durchmesser ausrollen.
6. In die Mitte ca. 2 TL der Füllung geben.
7. Die Scheiben um die Füllung zusammendrücken (eventuell. die Ränder mit Wasser etwas befeuchten) und zu Kugeln formen.
8. Backpapier in ungefähr 12 cm große Quadrate schneiden und die Hefeklöße darauf setzen.
9. Mit einem Geschirrtuch abdecken und noch einmal für etwa 20 Minuten ruhen lassen.
10. Im Dämpfer das Wasser zum Kochen bringen, welches dabei aber nicht die Knödel berühren darf.
11. Die Bapao portionsweise mit dem Stück Backpapier auf das Dämpfsieb legen, den Topf schließen und für etwa 15 bis 20 Minuten dämpfen.

Bandung, das Paris von Java

Bandung ist mit etwa vier Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt Indonesiens und wird auch “Stadt der Blumen” genannt. Durch die höhere Lage auf 760 Meter ist es hier nicht ganz so schwül wie im restlichen Java und es kühlt sich in der Nacht auch etwas mehr ab. Daher zog es schon während der Kolonialzeit die Europäer nach Bandung und durch das europäische Ambiente und die Kultur kam der Name “Paris von Java” zustande, der sich bis heute hält. Von so ziemlich überall in der Stadt kann man die Vulkane sehen, die die Stadt umgeben. Einer von ihnen, der Tangkuban Perahu, ist noch aktiv.
Bandung_05_750x499
Wir legen nur einen Tagesstop in Bandung ein. In dem Gewühl auf den Straßen gehen wir auf die Suche nach Häusern aus der Art Deco Zeit.
Bandung_02_750x499
Stattdessen finden wir eine riesige Shopping Mall mit mehreren Gebäuden, die über Brücken miteinander verbunden sind, auf denen man durch die Wipfel der Bäume geht.
Bandung_04_750x499

Bandung_06_750x499
In der Mitte der Stadt steht die riesige Moschee Bandungs.
Bandung_01_750x499
Abends drehen wir eine Runde über den Food Market. Hier befindet sich ein Restaurant neben dem anderen und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Bandung_07_750x499

Bandung_08_750x499
Nichtsdestotrotz gibt es neben den vielen poshy Cafés, Bars und Restaurants auch noch die andere Seite zu sehen.
Bandung_09_750x499

Bandung_03_750x499

Bandung, West Java, Republic of Indonesia