Die nächste Station auf unserem Weg nach Süden ist das 330 Kilometer entfernte Pakse. Doch zuerst können wir zweieinhalb Stunden auf dem Busbahnhof warten, denn die Infotafel ist nicht mehr ganz so aktuell. Aber mit der sich wieder zusammen gefundenen kleinen “Reisegruppe”, die aus dem kanadischen Pärchen Steph und Jordan sowie John aus Australien und uns besteht, vergeht die Zeit lachend im Handumdrehen, bis wir in unser Space Mobil einsteigen können.
John hatte sofort den Braten gerochen und tatsächlich: nach einer Viertelstunde haben wir den ersten von zwei unplanmässigen Stops, da ein Ventil der Bremsdruckanlage nicht mehr richtig funktioniert. Doch in Laos kennt sich der Kutscher mit seinem Wagen noch bestens aus und repariert den Schaden mit Sekundenkleber und altem Fahrradschlauch gleich vor Ort selbst. Nach einigen Minuten kann es dann auch schon weitergehen.
Nach den ganzen Verzögerungen kommen wir nicht wie geplant am frühen Nachmittag, sondern erst am Abend an. Den Sonnenuntergang können wir unterwegs aus dem Busfenster beobachten.
Am nächsten Morgen geht es als erstes auf den Markt. Bei dem Restaurant mit den kleinen mongolischen Feuertöpfen ist leider nichts vegetarisches dabei. Schade, denn wir hätten sie gerne einmal ausprobiert.
Nach Klebereis (sticky rice) und Gemüse geht es weiter zu den Tempeln Wat Luang und
Wat Phabat.
Dem Mekong, der so langsam immer breiter wird, bleiben wir weiterhin treu. In Pakse gibt es am Ufer einige schwimmende Restaurants.
Hi Ihr Zwei,
danke für die tollen Fotos und Berichte, sie machen unsere Tage schöner.
Seid umarmt von euren Gifhornern.