Zum Ende der Regenzeit findet in Luang Prabang der Auftakt zu den jährlichen Bootrennen statt, die jung

und alt

von weit und nah an die Ufer des Khem Khong lockt. Um aber ersteinmal an den Fluß zu gelangen, stürzt man sich ins Gedränge,

vorbei an Wurf-,

Schieß-

und Glücksbuden,

Ständen mit Bekleidung,


die sogar während des Verkaufs von anderen Waren nebenbei bestickt wird,

Naturheilmittel,

Spielzeug,

Süßigkeiten

und ganz wichtig, der Eßmeile.


Auch wenn man vor lauter Ständen kaum einen Blick für die schönen Kolonialbauten der Franzosen hat, so entdeckt man doch immerhin hier und da Baguettes


Krokodile, Tausendfüßler und Schildkröten

sowie Crêpes.

Doch die eigentliche Leidenschaft der Laoten liegt wie bei den Thais im gegrillten Fleisch


und Fisch.

Doch auch für uns sind neben Nudeln, Papayasalat, Fruchtsäften,

süß gefüllten Blättern

sogar ein gut besuchter Sojamilchstand dabei.

Wer sich nun mit Essen und Trinken eingedeckt hat, sucht sich am Ufer ein schattiges Plätzchen


oder speist und feiert direkt in einem der provisorischen Restaurants, von wo man das Rennen beobachten kann.

Für all diejenigen, die nicht dabei sein können, ist das Fernsehteam mit einer Live Übertragung im Einsatz.

Die 50-köpfigen Ruder Teams kommen zu diesem Ereignis aus dem ganzen Land in die UNESCO-Weltkulturerbe Stadt angereist. Kurz bevor der Startschuss für jeweils zwei Boote fällt hört man am Ufer die enthusiastischen Gesänge der Paddler, die von den Zuschauern angefeuert werden.


Am Ende des Tages jubeln die Sieger aus der Hauptstadt Vientiane, die ausgelassen tanzend feiern,

während bereits die Aufräumarbeiten laufen

und das vorbereiteten Festmahl auf die Sieger wartet.




