Chiang Mai liegt zu Füßen des 1685 m hohen Berges Doi Pui im Tal des Mae Nam Ping Flusses, der auch die alte Stadt von der neuen trennt.
Als größte Ansiedlung des Nordens ist sie auch die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Hier befindet sich auch das kulturelle Zentrum, was sich auch in den über zweihundert Wats wiederspiegelt, von denen sich viele in der Altstadt befinden. Wunderschöne Jade Buddhas,
Chedis,
aber auch reich verzierte Tempelinnenräume
sowie jahrhundertealte Wandbemalung lassen unsere Augen erstrahlen.
Ob sich im Wat Phra Singh
tatsächlich die Buddhastatue aus dem Mahabodhi-Tempel in Bodhgaya (Indien) befindet, die über Sri Lanka und Ayutthaya ihren Weg hierher gefunden haben könnte, ist nicht belegt.
Am Eingang des Viharn Luang stehen drei Mönche und bitten um Spenden für den Erhalt der Tempelanlage.
Von der ursprünglichen Bebauung des historischen Stadtkerns ist bis auf die Wats und einigen Teakhäusern leider nicht viel geblieben; auch von der Stadtmauer stehen nur noch Fragmente und einzelne Stadttore. Der Grundriss der Altstadt lässt sich jedoch noch an dem ehemaligen Stadtgraben erkennen.
Am Wochenende findet direkt bei uns um die Ecke ein großer Flohmarkt statt,
bei dem selbstverständlich auch nicht das Essen, wie zum Beispiel dieser Dessert Stand, zu kurz kommen darf.
Dass die Thais nicht nur Insekten verspeisen, sondern mit ihnen auch Kämpfe veranstalten, sehen wir zum ersten Mal. Dazu werden die riesigen Käfer mit Stäbchen gegeneinander aufgehetzt,
bevor sie übereinander herfallen.