Aus den Bergen fahren wir mit dem Bus zurück nach Mandalay, wo wir für die Weiterreise noch mal einen Übernachtungsstop einlegen. Die Straße führt uns über enge Serpentinen langsam aber sicher zurück auf das Niveau des Irrawaddy Flusses.
Da der Bus schon um halb sechs Uhr morgens in Kyaukme losgefahren ist, haben wir noch den halben Tag Zeit für Mandalay. Wir gehen zur Eindawya Pagode
um deren Eingänge und Straßen sich etliche Handwerksbetriebe angesiedelt haben. So werden hier zum Beispiel T-Shirts bedruckt
oder die bei der Hitze beliebten Fächer hergestellt.
Auch künstlerisch gefaltete Geldscheine, die als Spende für das Kloster dienen, können erworben werden.
Die Pagode wurde vor 168 Jahren von König Pagan Min erbaut, direkt neben dem Sommerhaus, wo er als Prinz lebte.
Rund um die Pagode befinden sich Schreine und Gebäude mit Statuen.
Gegenüber liegt ein kleines Viertel, in dem Mönche wohnen. Hier ist es ruhiger und wir können dem Trubel von Mandalays Straßen eine Weile entkommen.
Auf unserem Rückweg sehen wir eine Ladung Besen, die auf einer Rikscha transportiert werden,
während Frauen vom Markt nach Hause spazieren,
und Männer mit Muscheln um die Wette würfeln.