Ocean Financial Centre

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Im Bankenviertel drängen sich die Bürohochhäuser dicht an dicht.
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Viele haben bepflanzte Terassen oder begrünte Fassaden. Erkennt ihr das Muster wieder? Uns ist es erst auf dem Foto aufgefallen.
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Skulpturen lockern die Flächen zwischen den Gebäuden auf.
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Hin und wieder finden wir noch einige der alten Häuser, die allerdings etwas verloren zwischen den Wolkenkratzern wirken.
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In den Erdgeschossen gibt es Foodcourts, wo nicht nur die Büroangestellten zu Mittag essen. Es steht eine große Auswahl an Gerichten aus allen möglichen Ländern zur Auswahl.
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Doch um seinen Geschäftserfolg des Tages zu feiern geht man um die Ecke in eins der chiquen bunten Restaurants in Boat Quay am Ufer des Singapore Rivers.
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Durch den streng reglementierten Autokauf, den sehr hohen Steuern auf Autos und Mautgebühren gibt es nur sehr wenig Individualverkehr. Dadurch sind die Straßen für eine Großstadt manchmal schon fast gespenstisch leer.
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Doch dafür ist die Luft umso besser und es lässt sich prima an den Straßen entlang spazieren.
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Ocean Financial Centre Collyer Quay Singapore

Little India

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Gewürze, Gerüche und die Menschen, es ist fast wie in Indien.
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Stände, die Blumen für die Tempel und Schreine verkaufen,
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vegetarische Restaurants
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und Gemüsehändler, die den halben Gehweg in Beschlag nehmen (im wirklichen Indien wäre es der ganze ☺).
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Natürlich dürfen Ganesha und Co. auch nicht fehlen.
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Anders als in Chinatown dominiert in den Geschäften
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nicht der bunte Schnick-Schnack sondern eher die Dinge des alltäglichen Lebens.
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An Sonntagen wird die Dunlop Street zur autofreien Flaniermeile, denn dann treffen sich alle Inder aus der Umgebung.
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Little India Singapore

Arab Street

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Zum Frühstück Falafels in Arabien, mittags Nudelsuppe bei den Chinesen und abends noch ein indisches Dhosa. Das alles verteilt auf ein paar Quadratkilometer ist Singapur mit seiner multikulturellen Bevölkerung. In den Vierteln Little India, Chinatown und rund um der Arab Street findet sich noch die ursprüngliche Bebauung. Die alten und teils bunt bemalten zweistöckigen Häuser sind umringt von den neuen Wolkenkratzern.
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In den Geschäften
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und Cafés
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verspürt man den arabischen Flair und natürlich dürfen auch die Moscheen nicht fehlen.
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Doch auch hier zeigt sich die Vielfalt Singapurs, zwischen Teppichhändler, Hidschabverkauf und dem House of Kebab
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hat sich ein mexikanisches Restaurant gemogelt.
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Arab Street Singapore

Auf Wiedersehen Indonesien

Wer Indonesien nicht mit dem Flieger verlässt, dem bleibt nur der Weg über das Wasser.
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Und so geht es mit der Fähre erst mal von Medan nach Batam, sozusagen die indonesische Nachbarstadt von Singapur. Wer sich an unsere letzte lange Fährfahrt erinnert, von dort sieht man schon die Skyline der Metropole. Bis hier sind wir 24 Stunden unterwegs in freundlicher Gesellschaft der Indonesier.
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In dem großen Schlafsaal, den wir uns mit 48 anderen teilen, werden wir gleich von den interessierten Einheimischen interviewt.
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Aus welchem Land kommen wir? Wo waren wir überall in Indonesien? Wo wollen wir hin? Was ist unser Beruf? Und viele Fragen mehr gilt es zu beantworten. Es ist nicht Neugier, sondern wirkliches Interesse, das hinter den Fragen steckt. Dabei erfahren wir auch das ein oder andere persönliche von ihnen. Das Essen ist in der “Ekonomie” Klasse recht übersichtlich,
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aber wer keine Pop Mie oder wie wir Obst dabei hat, der kann sich an den Ständen der fliegenden Händler satt essen.
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So geht die Zeit dann schnell vorbei und wir müssen schon aussteigen. Die letzten Kilometer legen wir mit einer Speedferry zurück.
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Diese 3/4 stündige Überfahrt ist genauso teuer wie die Schiffsreise zuvor, aber nachdem wir schon so lange unterwegs sind ist ein bißchen mehr Tempo auch nicht schlecht. Für Sven ist es die Premiere in Singapore und dementsprechend groß sind die Augen in den ersten Momenten.
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Schon der Fähranleger ist mehr eine Shoppingmall als ein Schiffterminal. Von dort geht es direkt in die Metro der Stadt.
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Alles ist blitzsauber, durchorganisiert und entspannt… wenn man davon absieht, dass man keine Durians mit in die U-Bahn nehmen darf. 😀
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Ganz ungewohnt ist es nach dem Chaos und Gewusel der letzten Monate. Und genau deshalb fahren wir ins Little India Viertel, wo wir uns fast wie in Indien fühlen, nur laufen die Kühe nicht auf der Straße herum.
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Das Guest House, welches Miriam mal mitgeleitet hat, finden wir fast auf Anhieb, doch ist es mittlerweile ganz schön verlebt und zudem komplett ausgebucht. So nehmen wir uns im Inn Crowd Guest House
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eines der wenigen Zweierzimmer mit Etagenbett (normale Doppelzimmer gibt es hier in der unteren Preisklasse, die immerhin bei 30 Euro liegt, nicht, denn das Angebot umfasst hauptsächlich Schlafsäle) und gehen als erstes lecker indisch Essen.
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Batam Center Ferry Terminal, Batam City, Riau, Indonesia

Putu Bambu

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Putu bambu ist eine indonesische Süßspeise, die aus Reismehl mit Kokosblütenzucker besteht und in Bambusröhrchen gedämpft wird.
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Das Rohr hat drei Spitzen im Inneren, um das Metallsieb zu halten.
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Somit kommt die Füllung nicht mit dem Wasser im Dämpfer in Berührung und kann später vorsichtig mit einem Stäbchen rausgeschoben werden.
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Zutaten für 8 Stück:
200g Reismehl
100g Kokosraspeln
1/2 Teelöffel Salz
150 ml kochendes Wasser
50g Kokosblütenzucker (oder brauner Zucker)

Zubereitung:
1. Gebe das Salz in kochendes Wasser bis es sich auflöst.
2. Mische das Reismehl in einer großen Schüssel nach und nach mit dem Salzwasser bis ein Teig ensteht.
3. Drücke nun den Teig durch ein Sieb, sodass dieser eine luftig krümelige Konsistenz erhält.
4. Füge die Kokosraspeln unter die Mischung.
5a. Gebe die Füllung bis zur Hälfte in die Bambusröhrchen, ohne dabei den Teig zu fest zu drücken, denn sonst wird er zu hart bzw. gar nicht erst gar. Nun kommt der Zucker in die Mitte und zum Abschluss wieder 1/2 Eßlöffel des Reismehl-Kokos-Teigs.
5b. Wenn Du keine Bambusröhrchen zur Hand hast, dann gebe die Füllung auf ein Bananenblatt und rolle daraus eine Zylinderform mit etwa 4 cm Durchmesser. Sichere diese mit einer Schnur, damit sie in Form bleibt.
6. Stelle den Dämpfer auf mittlere Hitze an.
7. Positioniere nun die Bambusröhrchen bzw. Bananenblätterzylinder in dem Dämpfer und lasse sie für etwa 10 Minuten garen.
8. Die ausgepackten Röllchen werden mit Kokosraspeln und Zucker bestreut und warm serviert.