Old Market

Mitten im Herzen der Altstadt Siem Reaps befindet sich in einer überdachten Halle der alte Markt. Neben Souvenirs und Kleidung findet man hier auch noch Stände mit Gemüse-, Fleisch- und
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Meeresfrüchten.
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Selbstverständlich werden aber auch unterschiedliche Süßspeisen
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und Deftiges zum Mitnehmen angeboten.
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Da wir heute bereits eine vegetarische Glasnudelsuppe zum Frühstück hatten,
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kaufen wir uns frische Reisnudeln,
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Sprossen
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sowie Tomaten, Frühlingszwiebeln und gerade hergestellte Currypaste,
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um uns später daraus einen leckeren “Nudelsalat” zu zaubern.

Old Market Area, Krong Siem Reap, Siem Reap, Cambodia

Laotische Sommerrollen

Diese superleckeren 3 R’s (Rohkost Reispapier Rollen) gefüllt mit frischen Kräutern wie Minze, Koriander und Thai-Basilikum sind bei Temperaturen um die 35° Celsius herrlich leicht und doch sättigend.
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Auch lassen sie sich im Handumdrehen zubereiten, denn während die Glasnudeln einweichen, kann man schon die Frühlingszwiebeln schneiden und der Tofuliebhaber gegebenfalls auch seine Proteine anbraten.

Zutaten für 25 Sommerrollen:
85 g Glasnudeln
(400 g gehacktes Tofu)
1 Bund Koriander
1/2 Bund Minze
1/2 Bund Thai Basilikum
1 Bund Frühlingszwiebel
1/2 Tasse Mungosprossen
25 Blätter Reispapier

Zutaten für süß-saure Sauce:
1 El Stärke
1/2 Tasse Wasser
1/3 Tasse brauner Zucker
1/4 Tasse weißer Essig / Reiswein Essig
1 Tl Limettensaft oder Zitronensaft
3 Knoblauchzehen (gehackt)
3 El Sojasauce
1-2 Chilies (fein gehackt)
1 Tl Sambal Olek oder Chili-Sauce (für die Farbe)
nach Geschmack Erdnüsse (gehackt)

Zutaten für Soja Sauce:
1 El Sesam
8 El Sojasauce
3 El Zitronensaft
1 El Agavendicksaft

Zubereitung der Sommerrollen:
1. Zuerst werden die Glasnudeln nach Packungsanleitung eingeweicht und danach im Sieb gut abgetropft. Schneide sie am besten mit der Schere in mundgerecht große Stücke.
2. Wer es nicht ganz roh mag, der hat nun Zeit seinen gehackten Tofu anzubraten und mit Sojasauce und Gewürzen zu verfeinern.
3. Die Kräuter könnt Ihr etwas zupfen, die Frühlingszwiebel in ca 6 cm lange Streifen schneiden.
4. Reispapierblätter nacheinander auf einen großen Teller mit lauwarmem Wasser legen und quellen lassen bis es weich ist. Lege es nun flach auf ein sauberes, feuchtes Geschirrtuch.
5. Jetzt geht es ans Füllen des Reispapiers. Lege mittig einen waagerechten Streifen aus Sprossen und verteile darüber gegebenenfalls einen Eßlöffel Tofu, gefolgt von einem Streifen Frühlingszwiebel und den Kräutern.
6. Klappe nun das untere Ende komplett über die Füllung und stecke es etwas darunter fest.
7. Schlage rechts und links die Enden in die Mitte und rolle die Sommerrolle fertig auf.
8. Achte darauf, dass die einzelnen Rollen nicht zu nah aneinander liegen und womöglich zusammenkleben. Bis zum Verzehr sollten sie abgedeckt kühl gestellt werden.

Zubereitung der süß-sauren Sauce:
1. Bringe das Wasser zusammen mit der Stärke zum Kochen und füge danach die weiteren Zutaten bis auf das Sambal und die Erdnüsse hinzu.
2. Lasse alles zusammen etwa 2 Minuten simmern. Nimm den Topf vom Herd und rühre das Sambal Olek unter.
3. Fülle die Sauce in kleine Servierschüssel um und stelle diese zum Abkühlen beiseite.
4. Bestreue die Sauce kurz vor dem Servieren mit den gehackten Erdnüssen.

Zubereitung der Soja Sauce:.
1. Röste den Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun und lasse ihn dann auf einem Teller abkühlen.
2. Verrühre die Sojasauce, den Zitronensaft und den Agavendicksaft miteinander.
3. Fülle auch diese Sauce in kleine Servierschüssel um und
4. verteile den Sesam erst kurz vor dem Servieren gleichmäßig darüber.

Sticky Rice

Laos ist das Land mit der größten Vielfalt an Reissorten. Es wird geschätzt, dass zwischen drei- und viertausend unterschiedliche Sorten angebaut werden. Der Großteil der Ernte deckt den Eigenbedarf der Landbevölkerung.
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Eine Sorte davon ist der Sticky Rice, der Klebreis, bei dem die Körner durch ihren hohen Stärkeanteil beim Dämpfen miteinander verkleben. Für die Laoten ist er ein Hauptnahrungsmittel und wohl daher auch zu jeder Tageszeit über Kohlen in einem Bambuskörbchen frisch zubereitet an Straßenständen zu finden.
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Wer daheim im Asia-Shop den aromatischen Klebereis findet und ihn selber zubereiten möchte, hier kommt die Anleitung.

1. Wasche den Klebereis gründlich mit kaltem Wasser.
2. Weiche ihn danach für 2 bis 10 Stunden ein. Am besten über Nacht, denn je länger der Reis eingeweicht wird, desto kürzer ist später die Garzeit. (Bei einer Einweichzeit von vier Stunden, benötigst Du später etwa 30 Minuten zum Dämpfen.)
3. Wer daheim keinen Reisdämpfer, Bambuskorb oder Bambusdämpfer zur Verfügung hat, kann einen Dampfgareinsatz verwenden, der mit einem Geschirrtuch oder großen Salatblättern ausgelegt wird.
4. Gieße nun das Einweichwasser ab und fülle den rohen Reis in den Dämpfer. Im Untertopf beziehungsweise in dem Kochtopf sollte sich stets ausreichend Wasser befinden, doch darf er nicht den Reis, den man nun mittels Dampfgareinsatz (oder Bambuskorb) darauf setzt, berühren.
5. Der Klebereis ist je nach vorangegangener Einweichzeit in 15-40 Minuten fertig gedämpft.

Essensstände in Vientiane

Auch wenn wir in Vientiane kein vegetarisches Buffet finden, so bieten die Straßenstände uns doch eine Vielfalt an Speisen an. Den leckeren Duft der gegrillten Süßkartoffeln, Bananen und Maiskolben erschnuppern wir bereits bevor das mobile Imbissgefährt überhaupt erst in Sicht kommt.
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Sehr zu empfehlen sind das mangoldartige Gemüse in den Tüten sowie das leckere Bambussprossen-Zitronengras eingewickelt in Bananenblättern.
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Hübsch anzusehen ist dieses “rollende Restaurant” mit seinen aufgetürmten Gerichten, die gedünstet werden. Leider haben wir in all den Körbchen noch nichts veganes entdecken können.
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Gut gewürzt scheinen diese “Pringles am Spieß” zu sein. Auf jeden Fall ist der Kartoffelchips Snack vor der Schule positioniert in den Pausen heiß begehrt.
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Was natürlich auch immer geht sind kleine Küchlein, die in einem Tablett mit Mulden und kleinen Topfdeckeln über Kohlen ausgebacken werden.
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Oder Teigbällchen in Sesamsamen gewälzt, die nicht nur das Immunsystem, das Herz und die Knochen von Reisenden stärken.
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Laotische Nudelsuppen

Wie schon in Burma und Thailand merkt man auch in Laos an den Nudelgerichten die Nähe zum großen Nachbarstaat China, wo einst die langen Reisfäden ihren Ursprung nahmen. Selbst bei der veganen Variante kann man zwischen unterschiedlichen Suppen wählen, wobei sie sich in der Nudelart
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sowie der Menge des Kohls
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und weiterem Gemüse unterscheiden, unter denen sich die Glasnudeln verstecken.
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Vegetarisches Buffet in Luang Prabang

Nach dem doch recht eintönigen Essen während unserer Massageausbildung stürzen wir uns nun allabendlich wie ausgehungert auf die vegetarischen Buffets auf dem Night Market in Luang Prabang.
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Für 15.000 kip (umgerechnet € 1,65) können wir uns den Teller nach Herzenslust mit Gemüse, Reis, Nudeln, Frittiertem und Obst beladen.
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Die grünen Spagetti sind der Geheimtip für alle Dill Liebhaber.😋
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Wem das nicht reichen sollte, der kann vom Grill daneben sich Fleisch und Fisch dazu kaufen.

Sisavangvong Road, Luang Prabang, Laos

Freiluftküche

Auch wenn wir Euch nicht mit Kochrezepten aus Burma verwöhnt haben, so liegt es keinesfalls an der mangelnden Vielfalt, sondern viel mehr an der schwierigen Übermittlung von den Zutaten. Damit Ihr uns auch tatsächlich glaubt, dass wir nicht Hunger leiden mussten, kommt hier eine Auswahl an Beweisphotos. 😅

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Die Nudelspezialitäten der Shan

Trotz, oder vielleicht auch genau wegen, der vielen Reisfelder, hat sich das Volk der Shan zu Meisterköchen von Nudeln entwickelt. Mit nur vier unterschiedlichen Pastasorten, einem Topf kochenden Wassers und einigen Zutaten an ihrem mobilen Stand
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kreieren sie nicht nur diverse Nudelsuppen sondern auch Gerichte mit ganz unterschiedlichen Gemüsesorten und Geschmacksrichtungen.
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Zu dieser Speise bekommt man auch eine Brühe dazu.
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Natürlich kann man auch ganz normal Reis essen, aber warum nicht diese köstlichen geschnittenen Reisfladen mit Tomatensauce probieren?
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Dazu ein Glas des hier angebauten Weins und man fühlt sich doch gleich fast wie ans Mittelmeer versetzt. 😉