Bereits um 6 Uhr morgens sind die Frühstücksköchinnen mit ihren Tragjochen unterwegs, die mit gefüllten Töpfen, Schüsseln, Saucen und Hockern beladen sind
und füllen gutgelaunt die Mägen von hungrigen Frühaufstehern mit Phở.
Meistens können wir schon von weitem erkennen, was sich in dem Suppentopf befindet und notfalls einen großen Bogen drum herum machen.
Bei Tapioka und Süßkartoffeln brauchen wir mal nicht erklären, dass wir keine tierischen Produkte essen.
Zum Mittag kehren wir am Straßenrand auf eine Portion Bún Chay ein,
die mit Erdnusssauce schon wieder ganz anders als in Nha Trang schmeckt.
Am Abend laufen wir Slalom um die Stände des Nachtmarktes,
bevor wir unsere Wahl treffen und zu Abend essen.
Selbst nur 30 Zentimeter über dem Erdboden und mit der Schüssel in der einen und den Stäbchen in der anderen Hand lässt Sven es sich gut schmecken.