Innerhalb des Forts in Jaisalmer befinden sich sieben jainistische Tempel aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Der Jainismus ist eine in Indien beheimatete Religion, welche etwa 600 vor Christus entstand. Seine Wurzeln hat der Jainismus, wie auch der Buddhismus, im Brahmanismus, der Vorgängerreligion des Hinduismus.
Historisch als Gründer erwähnt ist Mahavira.
Im Alter von etwa 30 Jahren ließ er sein bisheriges Leben hinter sich und lebte zurückgezogen als Asket in den Wäldern. Nach zwölf Jahren kehrte er in die Gesellschaft zurück, um seine Lehren zu verkünden. Dazu gehört unter anderem das Ideal der Nichtverletzung von Lebewesen. Dementsprechend ernähren sie sich vegetarisch und tragen kein Leder, das man beim Betreten der Tempel ablegen muss (Hosenträger nicht vergessen).
Bedingt durch diese Vorgaben können die Jainisten nicht alle Berufe ausüben, weshalb sie oft im Banken- und Handelgewerbe zu finden sind. Wegen der strengen Lebensführung hat der Jainismus seit jeher eine kleinere Zahl von Anhängern. So gibt es heute nur etwas über vier Millionen Jainisten in Indien, außerhalb findet sich nur eine verschwindend geringe Zahl.
Die heilige Schrift des Jainismus ist die Kalpa-Sutra, in der 24 geistige Führer verzeichnet sind. Die Tempel in Jaisalmer sind unterschiedlichen von ihnen gewidmet.
Einer ist schöner und beindruckender als der andere.
WOW!!! Mit was für einer Kamera macht ihr die ganzen Bilder? Die sind echt gut!
Plätze, die ich nie gesehen habe, aber mir definitiv noch anschaue, nachdem ich diese Fotos gesehen habe.
Danke schön
Wir haben unsere kleine Olympus dabei.