Ayurveda in Kandy

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Auch in Kandy reiht sich in den Straßen ein kleiner Laden neben den nächsten. Kaum angekommen entdeckt Miriam eine Ayurveda Apotheke und später auch eine Drogerie, in der wir das ein oder andere nützliche Öl in kleinen Fläschchen für den täglichen Gebrauch erstehen.

Olde Empire Hotel in Kandy

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Unsere Unterkunft im Olde Empire Hotel lässt uns tatsächlich in eine längst vergessene Zeit zurück reisen, wenn wir auf der Veranda mit Blick auf den berühmten Zahntempel verweilen.

Unzählige Stände mit Opfergaben wie Lotus-, Jasminblüten und Räucherstäbchen säumen den Eingang zum Tempel, in dem ein Zahn von Buddha verehrt wird.

Zum Sonnenauf- und -untergang ertönt buddhistischer Gesang, der das Vogelgezwitscher übertönt.

Kandy im zentralen Bergland

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Senkadagala, die einstige Hauptstadt Sri Lankas, liegt im zentralen Bergland. Eine knapp dreistündige Zugfahrt schaukelt uns durch Reisfelder und üppiger Vegetation mit Kokosnusspalmen, Bananen und Blumen immer höher in die Berge ins heutige Kandy.

Leider regnet es schon den ganzen Tag und zu dem üblichen Gedränge auf den schmalen Gehwegen kommen nun noch unzählige pieksige Regenschirme hinzu. Zur Selbstverteidigung mussten wir uns auch gleich einen holen.

Hoch über der Stadt thront eine 28 Meter hohe Buddhastatue, von der man einen guten Überblick über die Straßen hat. Die Sonne kommt natürlich in dem Moment hinter den Wolken vor, in dem wir gerade die steile Bergstraße erklimmen.

Kandy, Central Province, Sri Lanka

Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen. Georg Christoph Lichtenberg

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Mit einigen Tagen Verzögerung hier nun unser erster Reiseeintrag. Als erstes mussten wir nicht nur uns, sondern vor allem die Technik auf Sri Lanka updaten.

Hm, mit welchen Eindrücken langweile ich euch jetzt als erstes (Miriam kennt ja Asien schon länger als ich)? Für mich war es ja ein Sprung aus der Helmstedter Provinz in das asiatische Durcheinander, auch wenn Colombo noch nicht zu den Riesenmetropolen zählt.

Überall Händler, Stände mit Essen, ständig andere Gerüche und Unmengen von Fahrzeugen (Menschen sowieso). Verkehrsregeln sind mehr grobe Richtlinien, als dass man sie wirklich bräuchte. Also macht man es genauso wie die anderen. Leider kann man gar nicht alles sehen, was man gerne mitbekommen möchte, da man immer ein Auge auf das Gewusel um sich herum haben muss.

Das Essen ist sehr lecker und lange nicht so scharf wie es die Reiseführer vorhergesagt hatten. Und wir gehen auch nicht in touristische Restaurants, die vielleicht noch Rücksicht auf westliche Gaumen nehmen, sondern den Einheimischen hinterher in die einfachen Küchen, in denen es neben Reis mit verschiedenen Gemüsesorten sowie Linsen auch diverse Spezialitäten mit Gemüse in Teigfladen gibt. Mit frischer King Kokosnussmilch oder auch einem süßen Ceylon Tee mit Ingwer lässt sich an fast jeder Ecke der Durst stillen. Das brauchen wir auch, wenn wir zu Fuß Colombo erkunden.

Die Stadtviertel sind sehr unterschiedlich. Der Bereich, wo unsere Jugendherberge ist, gleicht einem Banken- und Verwaltungsviertel. Gleich nebenan am Eisen- und Busbahnhof reiht sich ein Händler an den anderen und der Marktplatz setzt noch einen oben drauf. Spaziert man an den Seen entlang gelangt man zu einem der vielen buddhistischen Klostern, in denen man für ein Weilchen dem Stadttrubel entkommen kann.

Bristol Street, Colombo, Western Province, Sri Lanka