Mit der Main-Line-Railway von Dabulla nach Hatton

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Und weiter geht es auf der Teeroute. Da die Züge im Hochland nicht die schnellsten sind heißt es früh aufstehen, wenn man noch etwas Zeit am Ziel haben möchte. Was auf dem Photo im Morgengrauen vielleicht ein wenig nach ICE-Tempo aussieht ist unsere Durschnittsgeschwindigkeit von etwa 15 km/h. Mehr geben die Gleise und die Serpentinen nicht her.

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Dafür kann man wieder wunderbar die Landschaft beobachten. Es zieht eine Teeplantage nach der nächsten an uns vorbei. In dem unendlichen Grün leuchten die Farbtupfer der Pflückerinnen und Pflücker. Je höher der Tee wächst, desto besser die Qualität. Für die guten Tees werden immer nur zwei Blätter und eine Knospe des Zweiges gepflückt. Je nach Höhenlage wird manchmal nur ein Mal im Monat geerntet.

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Dazwischen sehen wir auch immer wieder Pflanzen und Blumen, die auch bei uns zu finden sind. In den Wäldern sind Rhododendren und Trompetenbäume, in den Blumenbeeten stehen Hortensien, Geranien, Kapuzinerkresse, Hibiskus und Lilien. Und immer wieder ziehen sich Gemüsebeete an der Bahnlinie entlang.

Hatton, Central Province, Sri Lanka

4 thoughts on “Mit der Main-Line-Railway von Dabulla nach Hatton

  1. Christina

    Eure Fotos sind einfach wunderschön. Eure Texten lassen die schönsten Bilder im Kopf entstehen und eure Fotos stehen meiner Fantasie in nichts nach. Mehr, mehr, mehr!! Und vor allem Fotos von euch! Bikinifotos, auf der Veranda lungernd und auf der Plantage Tee pflücken ;)

  2. Marcus

    Mir ist zwar vollkommen schleierhaft was einen nach Asien zieht. Exotischer als Oberbayern kann es nicht sein.
    Trotzdem: schöne Reise und
    Frohes Fest und guten Rutsch.
    Marcus

    • Sven Post author

      Stimmt, Bräuche und Volk in Oberbayern sind wirklich exotischer als Asien, aber dafür ist es wärmer ☺. Und verstehen kann man die Dialekte hier genauso wenig.

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