Auf Kultur und Geschichte folgt Müßiggang. Tangalle ist ein kleines Fischerdorf mit langen Sandstränden. Das ist der hauptsächliche Grund, hierher zu kommen. Der Ort selber hat geschichtlich oder kulturell nicht viel zu bieten. Am Strand entlang gibt es viele kleine Hotels. Unser ist nur durch die kleine Straße vom Strand getrennt, nach fünf Metern stehen wir schon im Sand.
In beide Richtungen unternehmen wir lange Strandspaziergänge und kühlen uns mit einem Sprung ins Wasser ab. Tangalle ist noch nicht so sehr touristisch überlaufen, so dass man am Strand weitestgehend alleine unterwegs ist. Wobei die eigentliche Saison noch nicht im Gange ist. Im Schatten unter den Palmen oder auf der Veranda des Hotels lässt es sich prima relaxen.
Sonntags findet in Tangalle der Wochenmarkt statt, der auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Die Busse, die auf dem Busbahnhof nebenan ankommen, sind voller Leute, die zum Markt wollen. Apropos Busse: Der Fahrer von Matara nach Tangalle hatte bis jetzt den heißesten Reifen auf den Asphalt gelegt. Viele der Busse sind wahrscheinlich nicht ohne Grund fast ferrarirot. Doch ohne Fahrschule darf man auch in Sri Lanka nicht hinter das Steuer. Am überflüssigsten ist das Verkehrsschild “Hupen verboten”.
Sehr cool euer Blog, ihr nehmt einen echt mit auf Reisen.
Vielen Dank dafür.
LG
José
José, Dir auch vielen Dank für Deine Kommentare. Und den anderen natürlich auch. So wissen wir, dass Ihr auch fleißig am Lesen seid