Author Archives: Sven Schumacher
Keep Calm And Curry On
Am Sonntag ist es so weit. Unsere drei Wochen auf Sri Lanka sind schon vorbei. In den frühen Morgenstunden geht unser Flieger nach Trivandrum in Indien. Für den Fall, dass ihr ein paar Tage nichts von uns lesen werdet, nicht wundern. Die erfahrenen Indienreisenden im Internet sind sich nicht so ganz einig, wie lange die Beantragung einer Prepaid-Karte nun eigentlich dauert. Sollte es wirklich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, dann sind wir einen Moment lang offline.
Trotzdem halten wir weiterhin an der elektronischen Post fest, denn wer weiß, ob wir beim Briefkasten-Hütchenspiel den richtigen erwischen.
Für eine gute Reise.
Adventszeit
Nicht ganz so extrem wie in Deutschland, aber auch auf Sri Lanka macht sich die Adventszeit bemerkbar. Überall in den Geschäften findet sich Weihnachtsdekoration. Auch wer gerne einen Tannenbaum hätte, dem kann geholfen werden.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine schöne und besinnliche Adventszeit. Und dran denken, am dritten Advent ist auf der Burg Warberg der Weihnachtsmarkt ☺
Noch einmal Colombo
An unserem letzten Tag auf Sri Lanka durchstöbern wir das Stadtviertel Pettah rund um unserem Hotel herum. Pettah ist ein Basarviertel. Hunderte von kleinen Geschäften reihen sich in den engen Gassen aneinander. Dazu kommen Märkte und Markthallen.
Überall stehen Händler, die ihre Waren anbieten, wie dieser Verkäufer von Betelnüssen.
Und nach getaner Arbeit ist gleich an Ort und Stelle gut ruhen.
Von Hatton nach Colombo
Wir nähern uns dem Ende unserer Sri Lanka Reise. Es geht weiter mit dem Zug Richtung Colombo. Die Schienen scheinen noch aus der Kolonialzeit zu stammen. Zumindest sind sie noch genauso verlegt. Im Minutentakt klackern die Räder über die Trennstellen und manchmal wird man durchgeschaukelt wie auf einem Fischkutter. Einige Male fahren wir an entgleisten alten Güterwaggons vorbei, unser Vertrauen in die Sri Lankischen Eisenbahn lassen wir uns dadurch aber nicht nehmen (es scheint ja nur Güterwaggons zu erwischen).
Die eingleisige Strecke wird noch mit dem Zugstab freigegeben. Nur der Zug, der sich im Besitz des Zugstabes befindet, darf den Streckenabschnitt befahren. Leider haben wir nie den Finger im Moment der Übergabe am Auslöser.
Für die 175 Kilometer lange Strecke braucht der Zug über fünf Stunden. Die Bahnstrecke quert etliche Flüsse. An manchen ist gerade Waschtag …
… und die Bahnarbeiter machen Teepause.
Die Teeplantagen werden immer kleiner und weniger, wir verlassen die Berge und nun säumen wieder Reisfelder die Bahngleise.
Je näher wir Colombo kommen, desto voller wird der Zug. Für die Einheimischen ist es kein Problem, das Stehen mit einem kleinen Nickerchen zu verbinden.
In Colombo findet bei unserer Ankunft direkt vor dem Bahnhof eine Demonstration für mehr Gehalt statt. Worum es genau geht können wir aber nicht in Erfahrung bringen.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben stürzen wir uns in das Getümmel in den Geschäftsstrassen.